Bitcoin ist digitales Gold!

Kurzfassung:
Transkript
Kurz gesagt ist Bitcoin eine digitale Form von Geld, das über ein verteiltes Netzwerk von Computern (Nodes) läuft.
Im weiteren Sinne verwenden viele Menschen das Wort Bitcoin jedoch oft, um sich auf einige verschiedene Dinge zu beziehen: eine digitale Währung, ein dezentralisiertes öffentliches Hauptbuch, ein Protokoll oder einfach das große Ökosystem, das alle diese Dinge umfasst. Es gibt jedoch einige grundlegende Unterschiede zwischen diesen Funktionen.
Erstens ist Bitcoin der Name einer digitalen Peer-to-Peer (P2P)-Währung, die manchmal auch als Bitcoin (mit kleinem „b“) oder einfach BTC bezeichnet wird. Bitcoin ist eine Kryptowährung, d. h. es handelt sich um eine digitale Währung, die durch kryptografische Techniken geschützt ist. Bitcoin ist die erste Kryptowährung, die es gab, und der erste Bitcoin-Block – bekannt als der Genesis-Block (oder Block 0) – wurde am 3. Januar 2009 geschürft.
Zweitens ist das dezentrale öffentliche Bitcoin-Ledger (Kassenbuch) das, was wir Blockchain nennen. Obwohl sie eng miteinander verbunden sind, sind Bitcoin und Blockchain unterschiedliche Konzepte. Die Blockchain-Technologie sorgt für die gesamte Struktur, die es ermöglicht, Bitcoin-Transaktionen auf vertrauenslose und sichere Weise zu übertragen und aufzuzeichnen. In diesem Zusammenhang bedeutet „vertrauenslos“, dass das Blockchain-System ohne jegliche Instanzen oder Personen auskommen, denen man vertrauen müsste.
Es beruht allein auf Computercode und mathematischen Algorithmen. Die Bitcoin-Blockchain funktioniert daher als dezentrales digitales Kassenbuch, in dem alle jemals bestätigten BTC-Transaktionen öffentlich aufgelistet sind.

Drittens wurde der Begriff Bitcoin auch dafür verwendet, um das zugrunde liegende Protokoll zu bezeichnen, das als Open-Source-Software kontinuierlich weiterentwickelt wird. Im Jahr 2014 wurde die ursprüngliche Bitcoin-Client-Software offiziell in Bitcoin Core umbenannt, um weitere Missverständnisse zu vermeiden.
Was macht Bitcoin so einzigartig?
Die Idee war, ein einzigartiges digitales Zahlungssystem zu schaffen, das grenzüberschreitende Finanztransaktionen ermöglicht, ohne dass Vermittler wie Banken oder Regierungen erforderlich sind. Die verteilte Architektur der Blockchain-Technologie macht Bitcoin zusammen mit den kryptografischen Techniken sehr widerstandsfähig gegen Angriffe und Betrug.
Wichtig:
Das ist etwas, was es in der gesamten Geschichte der Menschheit noch niemals gegeben hat. Wir sind inzwischen so daran gewöhnt, unser Geld bei einer Bank aufzubewahren und diese auch für den Großteil unserer Finanztransaktionen zu nutzen, dass wir die revolutionäre Eigenschaft von Bitcoin noch gar nicht hoch genug einschätzen können.
Dazu kommt noch, dass die maximale Anzahl aller Bitcoin mathematisch auf 21 Millionen Stück begrenzt ist. Bitcoin ist nicht inflationierbar!
Bitcoin ist wirklich das bessere Geld
Ich war selbst lange Zeit skeptisch und insbesondere von der hohen Volatilität abgeschreckt. Auf der einen Seite möchte ich meine Bitcoin nicht ausgeben, weil ich weiß, dass sie im Wert steigen werden. Auf der anderen Seite fürchte ich den nächsten dramatischen Kurseinbruch und hoffe, danach mehr Bitcoin kaufen zu können. Obendrein fühlt es sich nicht gut an, wenn deine Coins jahrelang nur noch Hälfte dessen wert ist, was du dafür bezahlt hast. Es ist ein Dilemma!

Trotz aller Schwankungen kannte der Bitcoin Preis in den 15 Jahren seiner Geschichte jedoch nur eine einzige Gesamtrichtung: Nach oben!
Wer lange genug gewartet hat, zählte bisher immer zu den Gewinnern und das wird auch in Zukunft so bleiben, weil immer mehr Menschen die Einzigartigkeit von Bitcoin entdecken.
Auch wenn die Volatilität einen Einsatz als Währung nicht ratsam erscheinen lässt, ist er in seiner Funktion als Wertspeicher ähnlich zuverlässig wie Gold, ohne die Nachteile des Edelmetalls aufzuweisen.
Larry Fink hat Bitcoin als digitales Gold bezeichnet – ich gehe noch einen Schritt weiter und nenne ihn das bessere Gold.
Wichtig:
Doch es wird, mathematisch garantiert, nur 21 Millionen Bitcoin geben!
Auch Bitcoin ist eine Glaubensfrage
Die Anhänger des traditionellen Finanzwesens behaupten immer wieder, dass Bitcoin keinerlei Wert hätte, außer als Spekulationsobjekt zu dienen. Wer Bitcoin hält, muss darauf vertrauen, dass sich immer jemand finden wird, der ihm seine Coins, mindestens, zum Einstandspreis abkaufen wird. Stimmt.
Doch mit Dollar und Euro verhält es sich nicht viel anders. Ich muss zuerst daran glauben, dass die Banken bei denen ich mein Geld aufbewahre, nicht insolvent werden. Angesichts der katastrophalen Unterkapitalisierung aller Institute fehlt es mir allein schon mal daran. Wenn einstmals grundsolide Institutionen wie Credit Suisse und Deutsche Bank zu Wackelkandidaten werden, gibt das schon zu denken.
Darüber hinaus, muss ich daran glauben, dass es die Zentralbanken schon irgendwie hinkriegen werden, weder zu viele Banken pleitegehen zu lassen, noch deswegen so viel Geld zu drucken, dass es am Ende nichts mehr wert ist.
Ich bin, was das betrifft, sogar eher optimistisch. Jedenfalls glaube ich nicht daran, dass der große Crash unmittelbar bevorsteht. Japan schafft es immerhin seit über 30 Jahren mit einer derartigen Krise umzugehen, ohne dass das System bislang implodiert wäre. Auch die USA und Europa werden es meiner Meinung nach schaffen, sich irgendwie weiter durchzumogeln, ohne dass es zu einem dramatischen Zusammenbruch kommen wird.
Was bleibt, ist jedoch der schleichende Verfall der Kaufkraft und dagegen nehme ich meine spekulative Dosis Bitcoin.
Zu Risiken und Nebenwirkungen
Für mich waren Bitcoin & Co. in den letzten sechs Jahren eine explosive Mischung, die mein Vermögen multipliziert hat. Ich setze weiter darauf,
In diesem Zyklus sogar verstärkt auf Bitcoin, da er das einzige bereits funktionierende Projekt ist. Sogar Ethereum ist noch weit davon entfernt, seine geplante Funktionalität erreicht zu haben, von allen anderen Projekten einmal ganz zu schweigen.
Hinzu kommt die Bedrohung durch die SEC, welche alle Proof of Stake Coins für regulierungsbedürftig hält, Bitcoin jedoch nicht.
Ein direktes Bitcoin-Verbot wäre auch nicht durchsetzbar, denn es müssten sich alle Länder der Welt darauf einigen.
Das ist zunehmend unwahrscheinlich, weil gerade das genaue Gegenteil passiert:
- Die Börsenaufsichtsbehörde der USA hat im Januar 2024 die ersten Bitcoin basierten ETF genehmigt.
- Daraufhin haben die größten Vermögensverwalter der Welt solche Fonds aufgelegt. Allen voran BlackRock und Fidelity.
- Die Europäische Union hat eine kryptofreundliche Rahmengesetzgebung verabschiedet. Diese erste diesbezügliche Gesetzgebungswerk der Welt setzt klare Regeln und ermöglicht damit
- Hongkong ist dem Beispiel gefolgt und hat ebenfalls eine sehr kryptofreundliche Gesetzgebung verabschiedet. Damit ist das Tor nach China offen.
Damit sieht die Zukunft von Bitcoin mehr als rosig aus. In einer Studie des Vermögensverwalters Fidelity wurde als größtes Risiko für Bitcoin die Gefahr genannt, dass die Menschen das Interesse daran verlieren würden, weil er durch etwas besseres abgelöst wird. Das allerdings steht bisher nicht am Horizont.
Das war es auch schon!
Es ist wirklich einfacher, als du glaubst!