Gold auf der Blockchain
Der Einfachheit halber verlinke ich hier einen Beitrag, den ich beim Kapitalistenschwein veröffentlicht habe:
Paxos Gold – eine Alternative
Das nur als Ergänzung zu meinem Alert von eben.
Der Einfachheit halber verlinke ich hier einen Beitrag, den ich beim Kapitalistenschwein veröffentlicht habe:
Paxos Gold – eine Alternative
Das nur als Ergänzung zu meinem Alert von eben.
Ich mache jetzt nicht viele Worte: Einige US-Banken wackeln und Anleger fürchten das könnte der Auftakt zu einer neuen weltweiten Bankenkrise sein.
Unser USDC hält etwa 25% seiner Kapitalreserven bei sechs verschiedenen US-Banken, von denen zwei in ihrer Existenz bedroht sind. Twitter kocht über, Anleger ziehen sich zurück, der Kurs fällt.
Derzeit steht der Preis bei $0,88 und es ist schwierig zu sagen, wie sich das Ganze weiter entwickelt.
Ich selbst bewahre die Ruhe und werde nicht in Panik verkaufen. Stablecoins von Tether und Binance bleiben nämlich recht stabil und es wäre ja nicht so, dass die ihre Bargeldreserven im Keller halten würden. Mit anderen Worten: auch diese Stablecoins hängen vom Bankensystem ab. Wenn es wirklich zu einer Bankenkrise kommt, werden auch sie betroffen sein.
Das erinnert an die Lehman Brothers Situation von 2008 und den Grund, warum es Bitcoin überhaupt gibt. Daran erinnern sich gerade eine Menge Leute und flüchten von USDC in Bitcoin:
USDC ist zwar ein Kryptowert, doch eben abhängig vom Bankensystem und obendrein dem Schicksal des US-Dollars selbst. In stürmischen Zeiten ist das vielleicht nicht die beste Mischung für eine Vermögenssicherung. Ich sehe drei Auswege:
Ich denke darüber nach, einen Teil meiner USDC in Pax-Gold zu tauschen. Dabei gehe ich natürlich wieder ein Risiko mit dem Goldpreis ein. Gold hat sich als Krisenwährung auch nicht gerade bestens geschlagen.
Ansonsten warte ich einfach mal ab und bin froh, dass ich mir letztes Jahr eine Immobilie gekauft habe.
Von Euch muss jeder selbst entscheiden, was er tut. Ihr könnt mich jedoch jederzeit gerne konsultieren. Ich bleibe am Thema und berichte weiter.
Ich hatte bereits Anfang des Jahres darauf hingewiesen, dass 2023 ziemlich turbulent werden könnte. Das ist im Zuge der kürzlichen, kleinen, Preisrallye vielleicht etwas untergegangen, doch die Lage ist weiterhin alles andere als entspannt. Daher weise ich hier im Einzelnen nochmals auf die möglichen Entwicklungen hin:
Gary Genssler, Chef der Security and Exchange Commission ist nach wie vor der Auffassung, dass es sich bei allen Coins und Token um regulierungsbedürftige Werte handelt. Aus meiner Sicht hat er damit nicht einmal unrecht.
Auch wenn er bisher erst in einem Fall Klage erhoben hat (Ripple) und in zwei weiteren Unterlassungsverfügungen versandt hat, schwebt dieses Damoklesschwert über allen Krypto-Assets – ausser Bitcoin! Wir müssen abwarten, die der Prozess SEC vs. Ripple ausgeht, doch könnte er sich noch bis zum Supreme Court schleppen.
Eine besondere Kampfansage geht an die weltweit größte Kryptobörse Binance. Sie hat nicht nur bereits ihre US-Bankverbindungen und den Herausgeber des eigenen Stablecoins BUSD verloren, sondern sieht nun auch noch einer Klage der Börsenaufsicht entgegen.
Augenscheinlich ist auch Binance nicht immer ganz sauber mit Kundengeldern umgegangen. Kommt es hier zu einem ähnlichen Bankrun wie bei FTX, wären dessen Folgen noch ungleich heftiger.
Die „systemkonformen“ Exchanges Coinbase und Kraken stünden zwar rein rechtlich vor den gleichen Problemen, sind jedoch bislang nicht im Visier der Behörde. Immerhin handelt es sich dabei um US-Unternehmen.
Im Nachgang der FTX- Pleite ist es bei der Silvergate Bank zu einem Bankrun gekommen, welcher das Management dazu gezwungen hat, Vermögenswerte mit Verlust zu liquidieren. Insgesamt entstand dem Unternehmen dabei ein Verlust von 700 Millionen Dollar. Doch damit nicht genug, sie haben auch ein paar ihrer wichtigsten Kunden verloren. USDC Herausgeber Circle, Coinbase und Kraken haben ihre Beziehungen zu dem Geldhaus beendet. Dessen Existenz steht auf der Kippe. Erstmals schwappen damit die Verwerfungen des, eigentlich winzigen, Krypto Marktes auch auf die traditionelle Finanzwelt über.
Das hat nun auch noch das Weisse Haus zu einem Aufruf veranlasst, dass die finanzielle Sicherheit der US-Bürger unbedingt zu schützen sei und dabei den Kongress zum Handeln aufgerufen. Es wird sich also auch von der Seite der Gesetzgebung etwas tun und das bedeutet im Prinzip nie etwas Gutes.
Härtere Regulierungen könnten den Zugang „nicht qualifizierter Investoren“ (also Menschen wie du und ich) zu Kryptowerten in den USA beschränken. Die Folgen für den Markt wären absolut katastrophal.
In der Tat ist der Übergang zwischen Fiat Geld und Krypto ein Nadelöhr, an dem Regierungen ansetzen können, um die gesamte Branche abzuwürgen.
Europa wird in allem das tun, was die USA tun, nur noch etwas dümmer und sozialistischer.
Als ob das nicht bereits genug wäre, könnte es in diesem Jahr noch zu drei weiteren Ereignissen mit unabsehbaren Folgen für alle Märkte kommen:
Auch wenn letzten Endes keines dieser Ereignisse eintritt, belastet allein ihre Möglichkeit die Märkte. Am wahrscheinlichsten ist, dass die US-Regierung mit einschneidenden Massnahmen ihre Zahlungsunfähigkeit vermeiden kann. Doch auch das wird die Wirtschaft und damit die Märkte schwer belasten.
Obendrein dürfen wir bei allem Optimismus eine wichtige Tatsache nicht vergessen: Nahezu alle Krypto- Projekte befinden sich noch im Entwicklungsstadium.
Sie sind noch weit davon entfernt, das zu können, was im jeweiligen Whitepaper steht. Und erst wenn sie das einmal können, werden sie entsprechend Nutzer anziehen und die anvisierte Wertsteigerung erfahren. Das ist auch einer der Gründe, warum ich das Radix Projekt nicht mehr empfehle. Es ist, selbst unter all den spekulativen Projekte noch einmal ein wesentlich wackligerer Kandidat. Gerade in Zeiten unsicherer Märkte, möchte ich nicht noch mehr riskieren, als ich es ohnehin schon tue.
Das einzige Projekt, das sicher funktioniert ist tatsächlich Bitcoin. Er ist auch nicht vom möglichen Bannfluch der US-Behörden betroffen. Er ist auch nicht kontrollierbar und nicht zensierbar.
Die Umweltbedenken wegen des Mining können weitgehend durch erneuerbare Energiequellen ausgeräumt werden. Bereits 80% der Rechenleistung wird mit „sauberem“ Strom betrieben.
Zudem befinden sich einige 2nd Layer Projekte in der Entwicklung, die Bitcoin die gleichen Fähigkeiten verleihen würden wie Ethereum und den anderen Smart-Contract fähigen Blockchains.
Auch wenn die ganzen Altcoin Projekte mit saftigen Gewinnchancen bis zum 20-fachen des Einsatzes locken, setze ich in der gegenwärtigen Lage lieber auf Bitcoin. Wenn wirklich alle Stricke reissen sollten wird die Nummer 1, am wenigsten an Wert verlieren und sich auf jeden Fall wieder erholen.
Ich setze meine wöchentlichen Einkäufe weiter fort, bleibe jedoch mit der großen Masse in USDC Cash und warte ab, was passiert.
Nach langem Recherchieren und Überprüfen von Fakten, ziehe ich meine Kaufempfehlung für den Coin des Radix Projektes zurück.
Was bedeutet das? Ähnlich wie ein Börsendienst habe ich den Coin von “Kaufen” auf “Halten” heruntergestuft. Das geschah aus einer Reihe von Gründen, auf die ich hier nur in aller Kürze eingehe:
Ich halte knapp 900.000 dieser Coins und hatte große Hoffnungen auf das Wachstum des Projektes gesetzt. Diese Hoffnung wird vor allem durch die Tatsache getrübt, dass der Coin praktisch nicht gehandelt wird. Wer ihn hat, der verkauft ihn nicht. Zumindest nicht derzeit.
Was eigentlich ein gutes Zeichen sein sollte, bedeutet, dass der Preis nicht steigen kann, wenn es keine Liquidität auf dem Markt gibt. Selbst wenn er steigen sollte, wird es einen Überhang von Verkäufen geben, dem nur wenige Käufer gegenüber stehen.
Bei einer Marktkapitalisierung von über 400 Millionen Dollar, werden jeden Tag gerade einmal Radix im Wert von 675.000 Dollar an den Börsen gehandelt. Das bezieht sich sowohl auf Käufe, als auch auf Verkäufe.
Nur ein winziger Bruchteil der Radix werden aktiv gehandelt, die überwiegende Mehrzahl liegt irgendwo.
Eine große Anzahl der Token befindet sich in den Händen des Teams und einiger „Wale“ und es besteht die Gefahr, dass sie sich davon trennen werden, wenn es zu einem Anstieg des Preises kommt.
Derzeit richten sich alle Hoffnungen auf das „Babylon- Upgrade“, das einen Teile der versprochenen Funktionalität und Listings an den größeren Börsen bringen soll. Schauen wir mal…
Zuerst einmal gar nichts, nur eben keine neuen Radix Coins dazukaufen. Ich selbst habe meine Coins aus dem Staking genommen. Dieser Prozess dauert nämlich 21 Tage, während derer ich keinen Zugriff darauf habe. Bewegt sich der Preis, egal in welche Richtung, kann ich nicht reagieren.
Ich habe einen Großteil meiner XRD zu Preisen zwischen $0,10 und $0,12 eingekauft, stehe damit also derzeit ordentlich im Minus. Deswegen werde ich diesen Anteil mit einem Sell-Limit von $0,12 auf Bitfinex halten. Steigt der Preis auf dieses Niveau – und finden sich genügend Käufer, mache ich keinen Verlust.
Weitere 250.000 Coins habe ich erst beim Tief im Januar gekauft und werde sie weiter halten. Ebenfalls auf Bitfinex, mit einem Stop Limit von $0,05.
Dann warte ich in aller Ruhe ab, was passiert. Wenn Ihr Fragen habt und nähere Erklärungen wünscht, fragt mich jederzeit gerne.
Da bin ich noch mal mit einer beruhigenden Information: Unsere Stablecoins sind nicht im Visier der US-Behörden!
Sowohl die Herausgeber des US-Dollar Coin, als auch des Paxos Dollar sind ordnungsgemäß registriert und lizensiert.
Die NYSDFS hat inzwischen eine Erklärung veröffentlicht, die allerdings kaum Details enthielt. Es wurde nur erklärt, dass sie ein Problem mit den von Binance auf der Binance-Chain ausgegebenen BUSD haben. (das hatte ich im vorigen Artikel bereits vermutet) Die Ethereum-basierte Version, die von Paxos ausgegeben wird, ist von der Behörde reguliert, die Kapitaldeckung sichergestellt. Bei der Version von Binance ist das jedoch nicht der Fall. Es gab Unregelmäßigkeiten. Die NYSDFS sieht dies als ein „ungelöstes Problem“ zwischen den beiden Emittenten an.
Die Aufsichtsbehörden haben daher beschlossen, Paxos aufzufordern, die Neuemissionen zu stoppen und die Beziehungen zu Binance zu beenden. Als Reaktion darauf hat Paxos angekündigt, seine Beziehung zu Binance ab heute offiziell zu beenden. Wow!
Binance CEO Chegpeng Zhao ist wohl definitiv „Persona non grata“ in den USA. Erst vor ein paar Tagen hatte sein US-Ableger Binance.us sämtliche Bankverbindungen verloren, so dass weder US-Dollar abgehoben, noch eingezahlt werden können. Jetzt verliert er die Partnerschaft mit Paxos und damit die Möglichkeit einen eigenen Stablecoin herauszugeben.
Er hat es sich selbst zuzuschreiben. Zuerst hatte er sich lange geweigert mit Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten. Geschweige denn auch mal nur einen Firmensitz zu benennen. Nach der erzwungenen Wende hat er dann den US-Dollar Coin USDC aus seiner Börse entfernt und bestehende Guthaben in den eigenen BUSD getauscht, ohne die Kunden zu fragen. Eine Schritt, den auch ich für völlig inakzeptabel gehalten habe. Ich habe daraufhin mein Investment in BNB zurückgezogen und dabei sogar einen leichten Verlust hingenommen.
Noch weniger amüsiert war man darüber wohl bei Circle in New York. Nun muss man wissen, dass Circle nicht nur die Partnerfirma des Binance Konkurrenten Coinbase ist, sondern auch ansonsten sehr gut vernetzt. Auf der WEF- Jahreskonferenz in Davos hatten sie schon das zweite Jahr in Folge eine Paneldiskussion – und sie lassen ihre Kapitalreserven von BlackRock verwalten. Der USDC ist zu einer de-facto digitalen Zentralbankwährung geworden. Ich zahle meine Stromrechnung in Mexico damit!
Zu guter Letzt darf man dann auch nicht vergessen, dass es Chenpeng Zhao war, der den Untergang von Sam Bankman Frieds Börse FTX eingeleitet hat. Dieser wiederum hatte jedoch reichlich Geld an Politiker aller Parteien in den USA verteilt.
Der Preis des Binance Coin ist heute gut gefallen. Für meine Begriffe jedoch noch zu wenig.
Es geht Schlag auf Schlag. Der in New York regulierte Stablecoin Anbieter Paxos hat auf eine Klageandrohung der Börsenaufsicht SEC reagiert und die Ausgabe neuer BUSD- Stablecoins eingestellt. Die bereits im Verkehr befindlichen Coin bleiben weiter gültig und können in andere Währungen getauscht werden.
Der BUSD war ein Gemeinschaftsprojekt mit der Kryptobörse Binance und lief auch unter dem Namen Binance Coin. Binance hat diesen Coin auch als eigenen “pegged-BUSD” angeboten und musste kürzlich einräumen, dass dafür nicht immer die erforderliche Deckung vorhanden war. Das war sehr wahrscheinlich der Hintergrund für die Ermittlungen der Börsenaufsicht. Grund genug für Paxos, sämtliche Zusammenarbeit mit Binance sofort zu beenden und den Coin auf Eis zu legen.
Der, ebenfalls von dieser Firma herausgegebene PaxGold Coin und der Pax-Dollar Stablecoin sind davon nicht betroffen. Der Schlag zielte eindeutig in Richtung Binance.
Der Chef der Börsenaufsicht lässt keinen Zweifel daran, dass die wilden Zeiten vorbei sind. Jedes Finanzprodukt, das mit einer Gewinnerwartung verknüpft ist, muss in seinen Augen registriert werden und genau das wird in Zukunft vermehrt durchgesetzt werden.
Gensler sagt, dass es ihm darum geht 330 Millionen Amerikaner vor unseriösen Finanzprodukten zu schützen. Er sagt, dass Jeder eine Registrierung über die Website der SEC beantragen könne und dass Apple und Netflix ebenfalls wüssten, dass sie das einfach tun müssen.
Wie ich bereits in meinem gestrigen Artikel geschrieben habe, dürfte es auch darum gehen, dem bisherigen Finanzestablishment einen guten Anteil an Blockchain- Technologie und virtuellen Werten zu sichern. Gary Gensler stand vor seiner politischen Karriere 18 Jahre lang in den Diensten von Goldman Sachs – und zwar in leitenden Positionen des Investmentbankings. Hier geht kein europäischer Ideologe ans Werk, sondern ein knallharter Kapitalist. Das beruhigt mich.
Im Fall von Staking kann ich sein Argument auch durchaus nachvollziehen: „Kaufe Ethereum und lege sie bei uns zu 4% p.a. an!“ lauteten die Angebote von Kraken und Coinbase. Das ist eindeutig ein Finanzprodukt. Anders verhält es sich dagegen mit den Stablecoins. Man kauft sie in der Absicht, Geld zu parken und sie werden nie im Wert steigen. Wobei die Wertsteigerung auf dem Markt kein Kriterium wäre. Bitcoin ist stark im Wert gestiegen, doch zählt er als „commodity“, ähnlich wie Gold, oder Rohöl. Sein Preis ist an die Märkte gebunden, nicht an die Leistungen einer Firma.
Es knüpft niemand ein Versprechen an diese Wertsteigerung, weil niemand sie aus eigener Kraft bewirken kann. Beim Staking wird hingegen ein klares Renditeversprechen gegeben für eine Leistung, die eben jene Firmen erbringen.
Insofern ist mir unklar, warum Gensler gegen den BUSD vorgegangen ist und den anderen Stablecoin des gleichen Herausgebers, sowie Tether und USDC völlig unbehelligt gelassen hat. Wahrscheinlich ist er wirklich nicht allzu gut auf Binance zu sprechen. Oder kommt da noch mehr?
Am Ende ist es eine gute Nachricht, dass sich die US-Behörden zum Handeln gezwungen sehen. Es läutet das Ende der Wildwest- Praktiken ein, in denen unseriöse Akteure das Geld ihrer Kunden veruntreut und verzockt haben. Die künftigen Aktionen der US-Behörden und Gesetzgeber werden noch für allerhand Turbulenz auf dem Markt sorgen und sicher auch noch die eine oder andere Welle von Panikverkäufen auslösen. Doch am Ende ist eine Regulierung die unabdingbare Voraussetzung dafür, dass das Marktsegment weiter wachsen kann.
Betroffen sind ohnehin nur Firmen, die sich mit einem klaren Angebot an Endkunden wenden. Das ist gut so, denn am Ende haben diese Firmen mein Geld in der Hand! Binde ich das gleiche Geld über ein dezentrales Protokoll an einen Staking Node, bleibt es unter meiner Kontrolle. Und ich habe insgesamt eine höhere Rendite.
Das ist einer der revolutionären Vorteile von Blockchain Werten und das Bewusstsein dafür wird, sowohl durch spektakuläre Pleiten, als auch durch Reaktionen der Staatsmacht, nur weiter gestärkt.
Die NYSDFS hat nun eine Erklärung veröffentlicht, die allerdings kaum Details enthielt. Es wurde nur erklärt, dass sie ein Problem mit den von Binance auf der Binance-Chain ausgegebenen BUSD haben. (hatte ich oben bereits vermutet) Die Ethereum-basierte Version, die von Paxos ausgegeben wird, ist von der Behörde reguliert, die Version von Binance jedoch nicht. Die NYSDFS sieht dies als ein „ungelöstes Problem“ zwischen den beiden Emittenten an.
Daher haben die Aufsichtsbehörden beschlossen, Paxos aufzufordern, die Neuemission zu stoppen und die Beziehungen zu Binance zu beenden.
Letzte Woche hat die US-Börsenaufsicht SEC einen Vergleich mit der Kryptobörse Kraken geschlossen. Darin verpflichtet sich das Unternehmen, in den USA keine Staking- Dienstleistungen mehr anzubieten und ausserdem 30 Millionen Dollar Bußgeld zu zahlen. Im Nachgang hat sich Coinbase ebenfalls dazu entschlossen, diese Dienste nicht mehr für Endkunden anzubieten.
SEC- Chef Gary Genssler vertritt nämlich die Auffassung, dass es sich bei Proof of Stake Coins nicht um Währungen handelt, sondern um Assets, die man mit der Absicht kauft, Gewinne zu erzielen. Ich hatte bereits in einem früheren Beitrag geschrieben, dass damit eine Zeitbombe für einen Großteil des Krypto-Sektors tickt.
Die SEC kann Nutzer allerdings nicht daran hindern, 32 Ethereum (ETH) zu kaufen, um Ethereum-Validator zu werden, oder Coins an andere Hoster zu verleihen. Die Aufsichtsbehörde kann jedoch solche Aktivitäten für Kryptobörsen wie Coinbase stark einschränken.
Die Botschaft hat den Markt bewegt: Der Governance-Token von Lido ist prompt in die Höhe geschossen. Als dezentralisiertes Protokoll ist es unwahrscheinlich, dass Lido die gleichen Wertpapiervorschriften einhalten wird wie eine zentralisierte Einheit mit Sitz in den USA wie Coinbase.
Niemand kann eine Software, die auf einem Computernetzwerk läuft, zu irgendwas zwingen. Das Ganze zeigt einmal wieder, wie revolutionär die Blockchain- Technologie wirklich ist und es zeigt, wie erbittert der Existenzkampf der bisherigen Herren des Geldes sein wird. Denn um nichts Anderes geht es hier. Wall Street und Banken wollen ihre Dominanz nicht abgeben.
In nur wenigen Jahren hat sich das Staking von einem theoretischen Sicherheitsmechanismus zum Rückgrat vieler hoch bewerteter Blockchains entwickelt, die etwa ein Viertel der Marktkapitalisierung der Kryptoindustrie ausmachen. Es ist eine wachsende wirtschaftliche Aktivität, die regelmäßig von Unternehmen wie JPMorgan beobachtet wird. Jenen Unternehmen, die sich ihren Anteil an diesem Kuchen sichern wollen.
Was bedeutet das für uns? Als Nicht US-Residenten erstmal gar nichts, so lange, bis sich Europa zu Regelungen hinreissen läßt. Doch auch das würde dem Ganzen keinen Abbruch tun. Es werden einfach weitere dezentrale Protokolle entstehen, die Staking- Dienste anbieten. Am Ende betrifft es nur mal wieder den Kleinsparer, dem der einfache Zugang zu einer Einkommensquelle erschwert wird.
Radix auf dem Staatenlos Node
Für informierte Zeitgenossen wie uns, ist es hingegen kein Problem, seine Wallet mit einem Staking-Node zu verbinden und spielend einfach 10 Prozent zu verdienen. Wenn Ihr es noch nicht getan habt, fragt mich bitte.
Ich hatte es hier bereits mehrfach erwähnt, dass ich meine Extrawette für den nächsten Krypto Bullrun auf Radix platziere. Ich halte es für ein sinnvolles und viel versprechendes Projekt und sehe, dass es zwar langsam, doch auch sehr sorgfältig weiter entwickelt wird.
Darin erinnert es mich sehr an Cardano. Das war 2019 meine letzte Wette und ich habe 2021 einen sehr hohen Gewinn realisieren können. Auch hier ist das Upside Potenzial enorm, ein Preisziel von $4 erscheint durchaus realistisch. Allein meine Käufe in diesem Monat könnten daher später einmal eine runde Million Dollar wert sein. Mein Einsatz: knapp $11.000.
Seit meinem ersten Kauf und meiner Empfehlung an euch, Mitte des Monats, hat Radix bis heute rund 30% zugelegt und das hat mich dazu bewegt, mein Jahresbudget von $12.000 schon jetzt nahezu komplett anzulegen.
Ich werde statt dessen in den nächsten Monaten in ein weiteres Projekt investieren. Worin, werde ich noch entscheiden und lasse es Euch dann selbstverständlich wissen.
Radix wird bisher nur an wenigen Börsen gehandelt und ihr müsst zur Aufbewahrung eine eigene Wallet-Sotfware auf einem Computer installieren. Mobil gibt es noch nichts. Das alles ist nicht ganz trivial, doch lohnt es sich, ein Pionier zu sein. Mit dem Listing bei Binance und Coinbase wird sich der Preis vervielfachen. Das war auch schon immer so.
Im Staking auf dem Staatenlos Node bringt Radix obendrein derzeit 12% Rendite und das, ohne dass ihr die Kontrolle über euer Guthaben abgeben müsst.
Wer möchte, kann mich gerne kontaktieren und ich helfe bei den erforderlichen Schritten. Dafür bin ich da!
Einer meiner Informationsdienste hat das jedenfalls soeben verkündet. Ich weiß, wie das so ist, wenn man seine Abonnenten in regelmäßigen Abständen mit News versorgen muss. Sie schreiben jeden Tag irgendwas und meist ist es nicht der Rede wert. Doch mit ihren großen Ankündigungen lagen sie bisher immer richtig und deswegen teile ich sie mit euch.
Bärenmarkt ist die gängige Bezeichnung für ausgeprägte Kursrückgänge an den Börsen. Von einem Bärenmarkt wird in der Regel gesprochen, wenn die Kursverluste eines Index vom letzten Hoch gerechnet größer sind als -20 %. (Bei Bitcoin sind es regelmäßig viel mehr)
Jahrelange akribische Beobachtung des Marktes hat ergeben, dass der Bitcoin Preis in einem, sehr regelmäßigen, 80-Tage-Zyklus verläuft.
Mit anderen Worten, erreicht er etwa alle 80 Tage ein Tief. Und zwischen diesen 80-Tage-Tiefs gibt es natürlich auch immer wieder ein 80-Tage-Hoch. In Bärenmärkten liegt jedes dieser 80-Tage-Hochs niedriger als das vorherige. Daraus folgt, dass der Bärenmarkt vorüber ist, wenn Bitcoin ÜBER sein vorheriges 80-Tage-Zyklus-Hoch steigt, Das ist genau das, was hier im Januar 2023 eingetroffen ist.
Vier dieser 80 Tage- Zyklen bilden einen 320- Tage Zyklus und vier dieser Zyklen bilden den beühmten Vier Jahres Zyklus, dem Bitcoin bisher immer gefolgt ist. Jetzt sehen wir das Endedes Bitcoin-Bärenmarktes aus dem Jahr 2022.
Das bedeutet drei Jahre steigender Märkte von hier an. Drei Jahre, voller Möglichkeiten und drei Jahre, die für uns Anleger lebensverändernd sein verändern können.
Wie weit wird Bitcoin diesmal steigen?
Was ist mit anderen Kryptowährungen?
Um eine Vorstellung zu bekommen, werft bitte einen Blick auf diesen Bitcoin-Chart seit dem Beginn des letzten Bullenmarktes. Für diesen Zyklus war der große Tiefpunkt am 12. Dezember 2018 erreicht.
Und von diesem Zeitpunkt an stieg Bitcoin um das 20,1-fache.
Was ist mit diesem Zyklus, der gerade erst begonnen hat? Ich erwarte nicht, dass er wieder so stark ansteigen wird. Das liegt vor allem daran, dass es sich heute um einen größeren, reiferen Vermögenswert handelt. Wie bei Aktien mit größerer Marktkapitalisierung gibt es einen Kompromiss zwischen (a) einem etwas geringeren Aufwärtspotenzial und (b) einem etwas geringeren Risiko.
Aber selbst wenn Bitcoin weniger steigt als beim letzten Mal, kann ich mit Sicherheit die folgenden Vorhersagen treffen:
Wer von Euch bereits Bitcoin und Ethereum hält, darf sich entspannen. Ich stocke vorsichtig auf und investiere im Wochenrhythmus in die anderen von mir bevorzugten Assest. Jene zählen allesamt zu den Werten in meiner dritten Prophezeiung. Ihr findet sie in meiner Portfolio Tabelle.
Wer noch ganz neu dabei ist, dem rate ich, einen Call mit mir zu vereinbaren, damit ich beim Einstieg behilflich sein kann. Jedem von Euch steht eine Stunde monatlicher Gesprächszeit mit mir zu. Nutzt sie bitte!
So toll die Nachricht auch ist, bis zu den neuen Höhen dauert es laut Zyklus noch gute zwei Jahre. Erst der letzte Abschnitt davon verläuft parabolisch und erst dann ist es endgültig zu spät zum Einstieg. Wir werden möglicherweise auch noch einen weiteren Einbruch erleben, was eine gute Chance für verstärkte Investition wäre.
Wie immer, halte ich euch auf dem Laufenden. Immer dann, wenn es wirklich etwas zu berichten gibt.
Ich habe noch einen Fehler im Portfolio Sheet korrigiert.
Das Update könnt Ihr hier ansehen Bitte zum Bearbeiten wieder eine eigene Kopie erstellen und anschließend meine Beispiel- Einträge durch eigene ersetzen.
Wenn Ihr schon Daten in meine gestrige Version eingetragen habt, könnt Ihr auch selbst auf jedem Datenblatt im Feld H1 den Operator SUMME durch MITTELWERT ersetzen. Warnmeldung einfach ignorieren.
Bei der Gelegenheit: Ich habe mir in diesem Monat 100.000 Radix gekauft.