Trade Alert: Drei neue Coins!

Nach gut einem mit Jahr Dollar Cost Average Einkäufen, können wir alle bereits einen schönen Wertzuwachs unserer Portfolios verzeichnen. Nun ist es Zeit, drei  neue Coins aufzunehmen:

  1. Solana (SOL) Das ist eine leistungsstarke Blockchain-Plattform, die Tausende von Transaktionen pro Sekunde verarbeiten kann. Sie verwendet ein einzigartiges Konsensprotokoll namens Proof of History (PoH), das den Bedarf an energieintensivem Mining eliminiert. Dadurch ist Solana skalierbarer und umweltfreundlicher als andere Blockchains. nach einer Reihe technischer Schwierigkeiten im letzten Jahr, hat das Team alle Probleme in Griff bekommen, und der Freund könnte nun zu einem ernsten Herausforderer für Ethereum werden.
  2. Avalanche (AVAX) ist eine dezentralisierte Multichain-Plattform, die eine skalierbare und effiziente Umgebung für die Entwicklung und Durchführung dezentraler Anwendungen (DApps) bietet. Anders als andere Blockchain-Plattformen, die auf einer einzelnen Blockchain basieren, verwendet Avalanche ein Netzwerk von parallelen Blockchains, die miteinander kommunizieren und Transaktionen gemeinsam verarbeiten können. Dies ermöglicht Avalanche, eine hohe Durchsatzleistung und niedrige Transaktionsgebühren zu erreichen. Avalanche ist zur ersten Wahl vieler Entwickler von Web 3 Spielen geworden.
  3. Thorchain (RUNE) ist ein dezentralisiertes Cross-Chain-Liquiditätsprotokoll, das es Benutzern ermöglicht, Vermögenswerte zwischen Blockchain-Netzwerken auf eine autonome und nicht verwahrende Weise auszutauschen. Thorchain verwendet ein innovatives Konzept namens „Cross-Chain Atomic Swaps“, um Vermögenswerte direkt zwischen Blockchains auszutauschen, ohne dass sie zuerst auf eine zentralisierte Börse übertragen werden müssen. Dies spart Zeit und reduziert die Kosten für Transaktionen.

Alle drei Projekte bestehen schon länger und haben bereits im Bull Run von 2021 hohe Preise erreicht:

CoinHöchstpreis 2021Einstiegspreis 2024
Solana260 $60 $
Avalanche125 $25 $
Thorchain55 $3,5 $

Damit sehe ich auch für die nächsten zwei Jahre eine positive Entwicklung voraus.

Im Gegensatz zum Vorjahr haben wir allerdings nicht mehr so viel Zeit, um Stück für Stück einzusteigen. Deswegen setze ich jetzt eine geradezu gegenteilige Strategie ein und spekuliere auf eine weitere Preiskorrektur in den nächsten Wochen.

Dazu erstelle ich auf Kraken Pro Limit, Order mit den jeweils gewünschten (erhofften) Einstiegspreisen. 

Wie das geht, erkläre ich in diesem Video. 

Ich setze je 5% meines Gesamtportfolios auf diese drei Kandidaten. Dafür reduziere ich meine wöchentlichen Einsätze in Bitcoin, Ethereum und Cardano um eben diesen Prozentsatz.

Update: Exchange Empfehlung Kraken Pro

Willkürliche Kontosperren, extrem schlechter Kundenservice und, nicht zuletzt, hohe Gebühren für Krypto-Käufe und Verkäufe. Es ist Zeit, meine Empfehlung für die Krypto-Exchange Coinbase zu revidieren.

Nach etwas Recherche bin ich nun auf Kraken-Pro gestoßen. Es ist im Prinzip nur eine andere Oberfläche, der Exchange Kraken, die ich alternativ zu Coinbase empfohlen habe. Sie funktioniert nur im Web-Browser und nicht in der mobilen App. Sie ist etwas umständlicher zu handhaben und nicht auf Deutsch verfügbar.

Dafür gibt es hier keine Unterschiede zwischen berechnetem und tatsächlichem Preis (Spread), sowie Gebühren von 0,26% beim Kauf und 0,16% beim Verkauf.

Kraken ist genauso seriös wie Coinbase und auch hier können wir per SEPA Echtzeit-Überweisung binnen Minuten, in beiden Richtungen über unser Geld verfügen.

Bei Fragen und Anregungen, bin ich wie immer für Euch da.

Happy trading!

Ein Frohes Halving Jahr!

Meine besten Wünsche für Euch, verbinde ich, wie könnte es anders sein, mit einem Bitcoin- Thema. 2024 steht das nächste Bitcoin Halving an und traditionell beginnt danach die nächste Kursrallye zu neuen Höhen.

Nachdem Bitcoin die 40.000 Marke geknackt hatte, tat sich in den letzten Wochen nicht mehr allzu viel, doch sollte jeder von Euch bereits einen schönen Zuwachs im Portfolio verzeichnen können.

Ich habe in meinem Portfolio mit insgesamt $134.664 angespart und daraus sind im Lauf des vergangenen Jahres $181.795 geworden was einen Anstieg um 35% bedeutet. Damit schlage ich jeden ETF und habe bei einem Anteil von 40% Bitcoin doch nur ein sehr geringes Verlustrisiko. Wenn wir davon ausgehen, dass Bitcoin nicht untergehen wird.

Rosige Aussichten

Gleich in der kommenden Woche steht ein weiteres Ereignis ins Haus, das großen Einfluss auf die weitere positive Entwicklung haben sollte: Die Zulassung von Bitcoin- basierten ETF durch die US-Börsenaufsicht. Alle Experten rechnen jedenfalls damit, dass es passieren wird und damit auch institutionelle Investoren in Bitcoin investieren können.

Langfristig wäre das ein riesiger Schritt zu einer weiteren Akzeptanz von Bitcoin als Vermögenswert. Kurzfristig dürfte sich jedoch nicht allzu viel tun. In Europa sind derartige Wertpapiere bereits erhältlich und es hat bisher kein Run drauf stattgefunden. In den USA dürften sie mehr Anklang finden, doch auch hier werden die Anleger nicht gerade Schlange stehen.

Wir werden solche Papiere ohnehin nicht einmal mit der Kohlenzange anfassen, sondern weiter Bitcoin in unseren Wallets anhäufen. Bitcoin ETF sind nichts anderes als eine Krücke für Pensionskassen und ähnliche Fonds und die traditionelle Finanzbranche wird daran Geld verdienen. Gut für das Wachstum – ungeeignet für Privatanleger.

Einfach weiter sparen

Die nächsten Höhenflüge werden also noch etwas auf sich warten lassen. Gut für uns, denn es gibt uns Zeit, noch etwas mehr anzusparen.

Recht viel mehr gibt es im Moment auch schon nicht mehr zu erzählen. Ich verabschiede mich für heute und wünsche Euch allen Gesundheit und Frieden in diesem Jahr. Am Wohlstand arbeiten wir ja bereits!

Update: Wer hat Lust zum Zocken?

Ich warne oft genug davor, Geld in irgendwas anderes, als in meine handverlesenen Coins zu stecken. Dennoch werde ich immer wieder gefragt, was ich von diesem oder jenen Projekt halte. Meine erste Anlaufstelle bei der Recherche ist dann immer Weiss-Ratings.

Weiss ist die einzige unabhängige Rating Agentur, die nur aus Mitgliedsbeiträgen finanziert wird. Moody, Standard & Poors und wie sie alle heißen, nehmen nämlich auch Gelder von Firmen an, die sie bewerten und sind daher als voreingenommen zu betrachten. Gelinde gesagt.

Außerdem sind Weiss die ersten, die es unternommen haben, Kryptowerte zu analysieren und zu bewerten. Ich nutze ihre Dienste seit 2018 und kann dazu nur sagen, dass sie für einen Großteil meiner Gewinne verantwortlich sind. Sie haben Cardano empfohlen – und tun das wieder. Ohne sie wäre ich nicht auf Thorchain gekommen, meinen #1 Performer dieses Jahres.

Im Titelbild zu diesem Beitrag findet ihr 19 Projekte mit sehr guter (A) und guter (B, B-) Bewertung. Um ein gewisses Maß an Adoption sicherzustellen, habe ich hier zusätzlich nach Marktkapitalisierung von mehr als 500 Millionen Dollar gefiltert.

Wer Lust hat, zu spekulieren, kann sich hier relativ gefahrlos austoben. Ich persönlich halte aus dieser Liste zusätzlich zu den empfohlenen Portfolio Coins auch noch:

  • Cronos
  • Polkadot (während ich schreibe auf C+ heruntergestuft)
  • Thorchain

Die Shitliste

Im Gegenzug hätte ich meine Verluste vermeiden können, wenn ich keine Coins gekauft hätte, die dort nicht gelistet sind. Weiss hat weder DeFi-Chain, noch Radix für würdig befunden, überhaupt analysiert zu werden. Sie finden hier nicht einmal Erwähnung. Hart, aber wahr!

Insgesamt 11.400 Projekte haben es wenigstens bis in die Shitliste geschafft. Sie haben entweder schlechte Ratings oder ein „Unrated“. In Unrated steckt Unrat und ich würde keinen dieser Coins auch nur noch mit der Kohlenzange anfassen. Mag er auch noch sehr gelobt und gehyped werden.

Warum? Meine Erfahrungen in dieser Kategorie haben mich viel Geld gekostet. Verluste, die ich euch ersparen möchte.

Fragen zu Weiss und Coinratings? Schreibt mir per WhatsApp und ich schaue für euch nach.

Update: Gute Nachrichten

Es gibt keine Sensationen zu vermelden, doch auch keine Katastrophen. Der Bitcoin Preis hat sich solide oberhalb von $35.000 etebaliert und auch Ethereum schafft es, sich jenseits der 2.000er Marke zu bewegen. Der große Run lässt noch auf sich warten und das finde ich gut so! Denn es gibt uns Zeit, noch mehr Geld in Bitcoin & Co. zu investieren.

Mein persönliches Portfolio konnte seit Januar einen durchschnittlichen Zuwachs von 23 Prozent verzeichnen – bei euch dürfte es ähnlich aussehen. Auch wenn es noch nicht so aussieht, hat der Bullenmarkt bereits begonnen.

Erste deutsche Großbank erhält “Krypto Verwahrlizenz”

Der deutsche Gesetzgeber hat mit einer Änderung des Kreditwesengesetzes, der traditionellen Finanzwelt das Tor zum Einstieg die Krypto-Welt geöffnet. Wer im Kundenauftrag die Aufbewahrung von Kryptowerten und damit Krypto-basierte Finanzprodukte anbieten möchte, kann bei der Bundesaufsichtsbehörde BaFin eine entsprechende Lizenz beantragen.

Nun hat die Commerzbank als erste deutsche Großbank diese Lizenz erhalten. Weitere Banken haben eine solche beantragt. Insgesamt zieht die Hälfte der deutschen Banken in Betracht, ihren Kunden Investments in Krypto-Assets anzubieten.

Das ist ein weiterer, wichtiger, Schritt in Richtung einer breiten Akzeptanz von Bitcoin & Co.

Tether geht es gut – sogar sehr gut

Stablecoin Anbieter Tether (USDT) war seit Jahren im Gerede gewesen, weil er sich standhaft geweigert hat, die Kapitaldeckung seines Stablecoins durch Dollar und Wertpapiere offenzulegen. Die Zweifel mögen durchaus begründet gewesen sein, doch scheinen sie endgültig der Vergangenheit anzugehören.

Die italienische Wirtschaftsprüfergesellschaft BDO hat zuletzt im September die vollständige Deckung aller Verbindlichkeiten attestiert. Darüber hinaus hat die Firma seit Jahresbeginn rund 800 Millionen Dollar in erneuerbare Energien und Bitcoin Mining investiert.

Ab April nächsten Jahres wird sich bekanntlich die Belohnung für jeden gefundenen Block von 6,25 BTC auf 3.125 BTC halbieren. Es werden nur noch Unternehmen überleben können, die sich billiger erneuerbarer Energien bedienen. Als Nebeneffekt entzieht es dem allfälligen Gemecker über den hohen Energieverbrauch von Bitcoin den Boden.

Ein Zusammenbruch des größten Stablecoin Anbieters hätte ein enormes Beben auf den Märkten ausgelöst. Diese Befürchtungen entbehren nun der Grundlage.

Binance rudert zurück

Ein Zusammenbruch der größten Kryptobörse Binance hätte ein womöglich noch viel schlimmeres Beben ausgelöst und eine Zeit lang hielten sich Gerüchte, dass ein solcher bevorstehen könnte.

Binance Chef Changpeng Zhao hat sich jahrelang in einem rechtsfreien Raum bewegt und damit vor allem den Ärger der US-Aufsichtsbehörden auf sich gezogen. Doch auch in Europa gabe es Probleme. Besonders mit den Banken, ich weiß gar nicht mehr, wie oft sich die Bankverbindung von Binance geändert hat und wie oft Einzahlungen vom Bankkkonto gerade nicht möglich waren. Aus diesem Grund habe ich diese Börse auch nie empfohlen.

Es war daher höchste Zeit für eine Kehrtwende. CZ hat alle Schuld auf sich genommen und ist vom Vorsitz zurückgetreten. Dazu zahlt das Unternehmen die Rekordsumme von 4 Milliarden Dollar in einem Vergleich mit den unterschiedlichsten US-Behörden.

Gefängnis für Do Kwon und Sam Bankman Fried

Der Zusammenbruch des Terra Ökosystems und jener der Kryptobörse FTX markierten den Tiefpunkt des letzten Bärenmarktes. Bitcoin wurde – mal wieder – für tot erklärt. Die Gier und Überheblichkeit ihrer Hauptakteure hat viele Anleger um ihr Erspartes gebracht und brachte einen großen Vertrauensverlust gegenüber Bitcoin mit sich.

Nun sitzt Do Kwon in Montenegro in Auslieferungshaft und Superstar Sam Bankman Fried wurde in New York in allen Anklagepunkten für schuldig befunden. Ich finde es zwar bedauerlich, dass die beiden für lange Zeit ihrer Freiheit beraubt werden, doch setzt es ein deutliches Signal:

Auch Krypto ist kein rechtsfreier Raum. Wer sich hier danebenbenimmt, wird genauso hart bestraft, wie in der übrigen Wirtschaft. Das schafft Vertrauen und Vertrauen ist eine unabdingbare Voraussetzung für das Wachstum, auf das wir alle hoffen.

Update: Bitcoin & Co. im Aufwind

Endlich tut sich mal etwas auf dem Krypto- Markt!

Bitcoin hält sich solide über der $35.000 Marke und Ethereum hat sich endlich wieder über die $2.000 Hürde bewegt. Der Preis von Chainlink hat seit Jahresbeginn sogar um 90% zugelegt.

Bitcoin

Bei unserer Nummer 1 haben eine Reihe von Faktoren zum Anstieg beigetragen. Insbesondere jedoch die zunehmenden Erkenntnis, dass Bitcoin (trotz seiner hohen Volatilität) einen wirksamen Schutz gegen den Vermögensverlust durch Inflation bietet.

Hinzu kommen, sich verdichtende, Gerüchte um die in Kürze bevorstehende Genehmigung von Bitcoin Fonds durch die US-Börsenaufsicht. Trustfund Vorreiter Grayscale soll, nach einem Sieg vor Gericht, in direkten Verhandlungen mit der Aufsichtsbehörde stehen, seinen bereits bestehenden Fonds in einen börsennotierten Fonds umzuwandeln.

Bisher wurde in den USA jeder solche Antrag abgelehnt, während in Europa und asiatischen Ländern derartige Fonds bereits zugelassen wurden. Eine Öffnung des größten Kapitalmarktes der Welt wird den Bitcoin Preis mit Sicherheit stark ansteigen lassen.

Denn: On-Chain-Daten zeigen, dass aktuell 76% der Bitcoin-Vorräte von Langzeitbesitzern gehalten werden, die ihre Coins fast ein halbes Jahr lang nicht bewegt haben. Ganz so, wie wir. Warum sollten wir auch verkaufen, wenn ein weiterer Preisanstieg zu erwarten ist?

Auch der Blick auf den Angst und Gier Indikator bestätigt den Trend. Während im Oktober noch die Angst vorherrschte, ist Stimmung im November optimistischer und die Investoren zeigen sich zunehmend gierig.

Ethereum

Die Nummer 2 stand lange im Schatten hinter Bitcoin, doch konnte ihr Preis in der vergangenen Woche nach langer Zeit wieder die magische $2.000 Schallmauer durchbrechen.

Die Nachricht, dass Fondsriese Blackrock auch für Ethereum die Zulassung eines börsennotierten Fonds beantragt hat, spielte dabei wohl die Hauptrolle.

Hinzu kommt die zunehmende Nutzung der Ethereum Blockchain, die es uns Investoren erlaubt, an den Gebühren zu partizipieren. Inzwischen werden täglich 10 Millionen Dollar ausgeschüttet. Etwa 2 Dollar davon gehen an mich, für die 10 Ethereum, die ich bei Lido im Staking halte 😎📈

Chainlink

Mit 120% Zuwachs ist dieser Coin derzeit der Renner in unserem Portfolio und ein Ende der Rallye ist weder abzusehen, noch wahrscheinlich.

Chainlink (und andere sogenannte Oracles) fungieren als Bindeglied zwischen Blockchain-Netzwerken und der Außenwelt, indem sie Echtzeit Daten bereitstellen. Woher weiss eine dezentrale Börse, wie viel Dollar ein Bitcoin gerade kostet?

Chainlink hat sich als führend in diesem entscheidenden Markt etabliert und hält mit seinem umfangreichen Netzwerk von über 1.000 Orakeln und Unterstützung für mehr als 14 Blockchain-Plattformen einen Anteil von 47%. Als primärer Anbieter für die Integration externer Daten, ist Chainlink zu einem wesentlichen Bestandteil der Blockchain-Infrastruktur geworden.

Zudem hat das Team weitere Dienstleistungen entwickelt und inzwischen Partnerschaften mit großen Playern der Finanzwelt geknüpft. Darunter das SWIFT Netwerk, Citibank, BNP Paribas und PWC-Deutschland.

Der letzte Höchstpreis von Chainlink lag bei $54. Selbst bei einem Preis von augenblicklich $15 ist da ist noch eine Menge Upside Potenzial drin.

Was tun?

Ich selbst habe diese Woche verstärkt in LINK und MATIC investiert. Ansonsten kaufen wir einfach weiter jede Woche unsere Coins. Mit dieser Strategie habe ich seit Jahresbeginn rund 25% Zuwachs auf mein eingesetztes Kapital erwirtschaftet. Ihr solltet ähnliche Ergebnisse haben, je nachdem wann Ihr angefangen habt.

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein geruhsames Wochenende und weiterhin viel Geduld mit Eurem Investment. Die Dinge dauern einfach ihre Zeit!

Update: Der Uptober ist da!

Bauernregeln gibt es auch für Investoren. So heisst es zum Beispiel: „sell in May and go away“. Weil die Märkte im Sommer erfahrungsgemäß etwas nachgeben. In Krypto-Kreisen wird der Oktober gelegentlich als „Uptober“ bezeichnet, da er in der Vergangenheit oft positive Trends für Bitcoin gezeigt hat. 

Bauernregeln können sich als korrekte Voraussagen erweisen, was uns dann sehr freut. Es kann aber auch ganz anders kommen und das war dann eben eine Ausnahme von der Regel. Heute freuen wir uns, weil Bitcoin & Co. nach Monaten relativer Ereignislosigkeit ganz erfreulich zugelegt haben.

Vielleicht ärgern sich auch einige darüber, dass sie nicht mehr eingekauft haben, als es noch billiger war. Nehmt es euch zu Herzen und kauft wirklich jede Woche! Wer brav dollar cost average betrieben hat, kann sich jetzt über ein schönes Plus freuen.

In einer Zeit großer politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit, scheinen sich immer mehr Menschen darauf zu besinnen, dass Bitcoin der derzeit wahrscheinlich sicherste Hafen für ihr Erspartes ist.

Ich erinnere an meinen letzten Artikel, in dem ich die einzigartigen Eigenschaften von Bitcoin beleuchtet habe. Die Finanzwelt beginnt zu verstehen, was das bedeutet und ihre grauen Eminenzen ändern Stück für Stück ihre Haltung zu Bitcoin. Wenn BlackRock Chef Larry Fink Bitcoin 2017 noch als „Geldwäsche Index“ bezeichnet hat und ihn heute als „Digitales Gold“ preist, ist das schon ein erstaunlicher Gesinnungswandel. Ein Wandel, der sich zwangsläufig im Preis niederschlagen MUSS. Denn wir wissen, dass es nie mehr als 21 Millionen Bitcoin geben kann.

Bei vielen meiner Freunde galt ich 2017 noch als verantwortungsloser Hasardeur, als ich ihnen empfohlen habe in Bitcoin zu investieren. Heute geben sie, eher kleinlaut, zu, dass es keine schlechte Idee gewesen wäre.

Den brutalen Anstieg von damals, der selbst meine kühnsten Erwartungen übertroffen hat, werden wir nicht mehr erleben. Wir sehen eher Zeiten eines soliden und stetigen Wachstums entgegen und es wird mit ziemlicher Sicherheit nach dem nächsten Hoch, auch wieder eine Korrektur geben. Doch mit zunehmender Liquidität des Marktes, werden diese Ausschläge immer flacher ausfallen.

Grund genug, jetzt weiter zu investieren! Ich wünsche uns allen einen goldenen Herbst.

Update: Fidelity Report über Bitcoin

Es ist noch immer nicht viel los auf den Märkten, auch wenn sie sich von den jüngsten politischen Ereignissen eher unbeeindruckt gezeigt haben. Diese zunehmende Unabhängigkeit vom Weltgeschehen ist, nicht nur ein meinen Augen, einer der großen Vorteile von Krypto Investments und dabei in ganz besonderer Weise von Bitcoin. Bitcoin hat das Zeug dazu, sich zum sicheren Hafen für unser Vermögen zu entwicklen.

Das ist auch der Tenor eines 25 Seiten langen Berichts des Fondsgiganten “Fidelity Investments”. Diese Firma hat, neben BlackRock und anderen, ebenfalls die Zulassung eines Bitcoin-ETF bei der US-Börsenaufsicht beantragt und legt in diesem Papier die absolute Sonderstellung von Bitcoin dar.

Die Leitsätze des Papiers:

  • Wir sollten Bitcoin als Wirtschaftsgut (ählich wie Gold, Silber, oder Rohöl) verstehen. Eine der Hauptanwendungen für Bitcoin besteht darin, als Wertanlage in einer zunehmend digitalen Welt zu dienen.
  • Bitcoin unterscheidet sich grundsätzlich von allen anderen digitalen Assets. Wahrscheinlich wird kein anderer digitaler Vermögenswert die Rolle von Bitcoin als Wirtschaftsgut jemals übertreffen, weil Bitcoin (im Vergleich zu anderen digitalen Vermögenswerten) das sicherste, dezentralisierte und solide digitale Geld ist. Jede „Verbesserung“ muss zwangsläufig zu Kompromissen führen.
  • Der Erfolg des Bitcoin-Netzwerks und anderer digitaler Netzwerke muss sich gegenseitig nicht ausschließen. Vielmehr kann der Rest des Krypto Ökosystems andere Bedürfnisse erfüllen oder andere Probleme lösen, die Bitcoin nicht lösen kann.
  • Nicht-Bitcoin-Projekte müssen daher aus einer anderen Perspektive betrachtet werden.
  • Bitcoin ist der Einstiegspunkt für traditionelle Anleger, die eine Beteiligung an digitalen Vermögenswerten suchen.
  • Beim Investieren sollten wir Bitcoin und Altcoins unterschiedlich betrachten. Bitcoin als aufkommendes Wirtschaftsgut mit zunehmendem Wert bei abnehmender Volatilität. Altcoins wegen ihres höheren Wertsteigerungspotenzial. Investitionen in Letztere sollten wir allerdings als Risikokapital betrachten.

Bitcoin birgt das geringste Risiko

Wer sein Vermögen vermehren will, was meine erklärte Absicht für mich selbst und für Euch ist, sollte zu aller erst darauf achten, möglichst wenig zu verlieren 😁 So betrachtet, birgt Bitcoin, abgesehen von Immobilien, einigen Bluechip Aktienwerten und, in begrenztem Umfang, auch Gold, das geringste Verlustrisiko.

Ein dramatischer Wertverlust von Bitcoin könnte lediglich durch drei Entwicklungen ausgelöst werden:

Protokoll (Software) Fehler

Schwachstellen im Code sind eine immer gegenwärtige Bedrohung jedes digitalen Wertes. Dieses Problem kann durch einfache Softwaregestaltung und gründliche Überprüfung und Kontrolle des Codes gemindert werden. Im Fall von Bitcoin handelt es sich wohl das Protokoll, bei dem es am unwahrscheinlichsten ist auf einen schwerwiegenden Fehler zu stoßen. Bitcoin existiert bereits länger als jedes andere Projekt und läuft seit 14 weitgehend fehlerfrei und sein Code ist absichtlich sehr einfach.

Faktisch winkt jedem, der es schaffen würde, den Bitcoin Code zu knacken, eine Belohnung von 1 Billion US-Dollar. Bisher ist es niemandem gelungen und das wird sehr wahrscheinlich so bleiben.

Bitcoin Verbote

Das Möglichkeit, dass große Länder, das Wachstum digitaler Vermögenswerte bekämpfen könnten, stellt ein weiteres Risiko für den Erfolg von Bitcoin dar.

Die geopolitische Landschaft lässt jedoch bisher eine ordnungsgemäße Regulierung weitaus wahrscheinlicher erscheinen als das Verbot dieser Vermögenswerte. In jedem Fall ist Bitcoin am besten positioniert, sich gegen koordinierte Angriffe zu verteidigen, aufgrund seines hohen Grad an Dezentralisierung.

Verbote in China, Russland und Indien (alles keine kleinen Staaten) sind weitgehend wirkungslos geblieben und für die Bürger relativ leicht zu umgehen.

Bessere Lösungen

Wie bereits gesagt, löst Bitcoin die Aufgabe als Wertspeicher zu dienen optimal. Er ist dezentral, sein Code ist sicher und die seine Blockchain kann eine ausreichende Zahl von Transaktionen ausführen. Darin liegt die größte Schwachstelle, wenn wir Bitcoin als Zahlungsmittel betrachten würden: Es wäre viel zu langsame. Aufgrund des sogenannten „Blockchain Trilemmas“ führt jede Steigerung der Transaktionsgeschwindigkeit zu einem Verlust von entweder Dezentralisierung, oder Sicherheit. Jede andere Blockchain, die es „besser“ machen wollte, wurde von Hacks betroffen, Bitcoin noch nie.

Geht es rein um die Funktion als stabiler, digitaler Wert, und nur die betrachten wir hier, gibt es nichts Besseres als Bitcoin und es ist extrem unwahrscheinlich, dass das geben wird. Das Rad ist bereits erfunden!

Was machen wir daraus?

Wie ich im letzten Update geschrieben habe, wird Bitcoin im Verhältnis zu anderen Projekten keine derart fulminante Wertsteigerung erleben, wie in der Vergangenheit. Das ist der Preis für das inzwischen extrem geringe Risiko.

Alle anderen Projekte, die wir hier betrachten, haben ein höheres Wertsteigerungspotenzial. Keines davon hat jedoch bisher die Reife von Bitcoin erreicht und kann auf dessen Erfolgsgeschichte zurückblicken. Auch wenn ich Ethereum für ähnlich erfolgversprechend halte, ist es noch wesentlich weiter davon entfernt, das halten zu können, was es verspricht.

Wem also eine Wersteigerung um das drei bis fünffache des jetzigen Preises ausreichend erscheint, der sollte verstärkt auf Bitcoin setzen. Wer das Ganze spekulativer angehen möchte, kann entsprechend die Altcoins aus unserem Portfolio beimischen. Das tue ich selbst auch.

Fragt mich gerne!

Etwas Mathematik

Wieder einmal gibt es nicht viel zu berichten von den Märkten. Die positiven Signale summieren sich langsam, doch hat das bislang keine Auswirkung auf die Preise. Es wird auch noch eine Weile dauern, bis sich hier wirklich etwas bewegt. Dann jedoch wird sich wieder einmal ordentlich was tun und das ist fast mathematisch berechenbar.

Ein Bitcoin könnte $140.000 kosten

Es gibt keine Garantie, dass dies passieren wird, doch ist es sehr wahrscheinlich, dass BTC diesen Preis erreichen kann.
Tatsächlich kann jeder aufgrund der einzigartigen Eigenschaften von Bitcoin und den Fakten, die wir darüber wissen, diese Schätzung nachvollziehen.

Die begrenzte Menge

Mit den Worten des international renommierten Ökonomen Dr. Saifedean Ammous (Autor des Buches „Der Bitcoin Standard“) wurde mit Bitcoin die weltweit erste „wirtschaftliche Konstante“ geschaffen.
Bis es Bitcoin gab, gab es kein „Maß“ in der Wirtschaft. Es gab einfach keine festen Einheiten.
In der Technik rechnen wir in Metern und Kilogramm. Diese objektiven Maße ermöglichen präzise Berechnungen, um Dinge wie den Burj Khalifa in Dubai zu bauen.
Dieses Gebäude ist beeindruckende 828 Meter hoch und steht immer noch.
Tatsächlich ist dieses beeindruckende architektonische Kunstwerk nur möglich wegen festen Maßeinheiten, die sich über die Zeit nicht ändern. Das ermöglicht es tausenden verschiedenen Teileherstellern, die sich nicht kennen, Bauteile herzustellen, die zusammenpassen und funktionieren.
Bis Bitcoin kam, gab es in der Wirtschaft nichts Vergleichbares. In der traditionellen Finanzwelt ist alles relativ.
Dies gilt insbesondere, seit der US-Dollar 1971 den Goldstandard verlassen hat – ein Währungssystem, bei dem der Wert einer Währung durch Gold gedeckt ist.


Danach hatten unsere Währungen weder ein feste Geldmenge noch einen festen Wert. Der schwebt einfach frei im Verhältnis zu allen anderen Gütern und Dienstleistungen.
Mit seiner Limitierung, schuf Bitcoin die weltweit erste wirtschaftliche Konstante – 21 Millionen Bitcoin.

Schluss mit Rechenkunststücken

Wenn ich sage:

A x C = B

und euch dann frage, was B ist, könnt ihr diese Gleichung nicht lösen, da es keine bekannte Größe gibt. Tatsächlich gibt es nichts, womit wir arbeiten könnten, da keine Zahlen genannt wurden. Genaus das ist derzeit der Fall bei allen Zentralbankwährungen, da sie durch nichts gedeckt sind. Ausser durch Rechenkunststückchen.

Doch mit Bitcoins fester Menge von 21 Millionen haben wir jetzt eine solche feste Größe:

21 Millionen BTC x B = C.

In diesem Fall ist B der Preis von Bitcoin und C ist seine Marktkapitalisierung.

Wie der BTC Preis auf $70.000 steigen konnte

Im November 2021 erreichte Bitcoin dieses Allzeithoch.
Zu diesem Zeitpunkt betrug seine Marktkapitalisierung von BTC 1,309 Billionen Dollar. Das liegt daran, dass zu dieser Zeit 18,9 Millionen BTC zu einem Preis von $68.958 im Umlauf waren.
Wenn ich diese drei Zahlen in die oben erwähnte Formel einsetzte, A x B = C:
18,9 Millionen Coins x $68.958 = 1,3 Billionen Dollar.

Damals waren eben nur 18,9 Millionen Bitcoin im Umlauf.

Wenn also BTC einen Preis von $68.958 mit allen 21 Millionen im Umlauf befindlichen Münzen erreicht, würde er eine Marktkapitalisierung von 1,44 Billionen Dollar erreichen.
Dies wird als vollständige Marktkapitalisierung bezeichnet, d.h. die Marktkapitalisierung, wenn die gesamte Menge ausgegeben wurde.

Da Bitcoin bei einer Menge von 21 Millionen gedeckelt ist, können wir alle Berechnungen mit dieser Zahl durchführen und ignorieren, wie viele Münzen tatsächlich im Umlauf sind.
Das ist aus zwei Gründen besser:

  1. Wir verwenden immer die gleiche wirtschaftliche Konstante.
  2. Die Vorhersagen werden konservativer ausfallen als die Realität.
  3. Tatsächlich bedeutet die Verwendung der gleichen wirtschaftlichen Konstante von einer Berechnung zur nächsten, dass wir sinnvolle Vergleiche zwischen diesen anstellen können. Denn alle basieren auf der Konstanten von 21 Millionen Bitcoin.

Wie wir $140.000 pro Bitcoin erreichen

Jetzt können wir sinnvoll mit der Mathematik spielen, indem wir unsere wirtschaftliche Konstante und unseren Zielpreis einfügen, wobei die letzte Zahl die Marktkapitalisierung von Bitcoin ist:


21 Millionen x $140.000 = 2,94 Billionen Dollar.


Wenn BTC nur die doppelte Marktkapitalisierung vom Höchststand im Novemer 2021 erreicht, ergibt sich daraus logisch der Preis von beeindruckenden $140.000.
Und das ist, wie wir oben gesehen haben konservativ, denn zu diesem Zeitpunkt werden nicht alle 21 Millionen Coins im Umlauf sein.

Wie wahrscheinlich ist das?

Die einzige Frage ist, ob Bitcoin seine Marktkapitalisierung von 2021 verdoppeln kann,
Nun: Als BTC 2021 sein Allzeithoch erreichte, war seine Marktkapitalisierung 4,5-mal höher als beim vorherigen Höchststand von 2017.
Nun ist die Wahrscheinlichkeit, dass es 4,5-mal die Marktkapitalisierung von 2021 schafft, gering, denn je größer Bitcoin wird, desto mehr nimmt auch seine Volatilität ab.
Aber wenn wir es schaffen, nur halb so viel Wachstum zu erzielen (2,25-fache der vorherigen Marktkapitalisierung), dann haben wir eine gute Chance, einen Bitcoin-Preis von $140.000 zu erreichen – und vielleicht sogar zu übertreffen.

Schlussfolgerung

Mit diesem Framework könnt ihr nun eure eigenen hypothetischen Berechnungen durchführen.
Da wir mit 100%iger Sicherheit wissen, dass die maximale Bitcoin-Menge 21 Millionen beträgt, könnt ihr verschiedene Zahlen mit dieser Größe vergleichen und sehen, wie sie sich zueinander verhalten.

Viel Spass dabei!

Blockchain Prediger auf dem Pilgerweg

Derzeit ist es ruhig im Krypto-Universum und, wie einige von Euch bereits mitbekommen haben, nutze ich diese Zeit, um den Camino de Santiago zu gehen. Bis Mitte Oktober werde ich zu Fuß den Norden Spaniens durchqueren.

Es ist jedoch nicht so, dass ich deswegen komplett aus der Welt wäre. Meine Geschäfte laufen weiter, ich habe keine Veranlassung in diesen Wochen allem Weltlichen zu entsagen. Euch gegenüber fühle ich mich sogar verpflichtet, denn Ihr habt mich für ein Jahr bezahlt.

Auch wenn ich mit 5 Kilo Gepäck auskomme, mein iPad und das iPhone sind mit dabei! Ich bleibe auch nicht mit den Pilgerscharen in der Herberge, sondern suche mir komfortable Hotels.

Meine Tagesetappen beginnen mit dem Sonnenaufgang gegen acht Uhr morgens, so dass ich die 20 – 30 Kilometer jeweils am frühen Nachmittag hinter mich gebracht habe. Um diese Zeit kann und werde ich auch Gespräche mit jedem von Euch führen, der mit mir reden möchte.

Ich bin jeden Nachmittag für Calls buchbar

Das Gleiche gilt auch für alle Fragen, die Ihr per Mail oder WhatsApp an mich richtet. Ich schaue alle zwei Stunden mal rein und antworte umgehend, sofern ich das sofort tun kann. Sind für die Antwort Recherchen nötig, kommt sie spätestens am Abend.

Bitte keine Sprachnachrichten!

Das gilt ganz grundsätzlich und nicht nur für meine Pilgerreise! Bitte schreibt mir Eure Anliegen in kurzen Sätzen. Wenn Ihr dafür die Diktatfunktion nutzt, ist es für Euch fast das Gleiche, doch für mich macht es einen Riesen-Unterschied. Konkret formulierte Fragen, kann ich ebenso konkret und knapp beantworten. Für allgemeine Erörterungen, Spekulationen und moralische Unterstützung eignen sich die monatlichen Video-Calls ungleich besser.

Vielen lieben Dank!