Bitcoin und Ethereum haben nach ihren Höhenflügen im Frühling eine Verschnaufpause eingelegt, unsere Altcoins sind dagegen geradezu abgestürzt. Besonders in den letzten 30 Tagen sind ihre Preise um gut 20 Prozent gefallen.
Kein Grund zur Panik!
Der besteht nicht, denn letztes Jahr hat sich ungefähr das Gleiche abgespielt und in den Jahren davor ebenso. Und das passiert nicht nur bei Krypto-Assets, sondern quer durch alle Märkte. Dieses Muster wiederholt sich seit Urzeiten jeden Sommer, so dass alte Börsianer die Bauernregel „Sell in May and go away“ geprägt haben.
Dieser Abverkauf leitet nur eine weitere Akkumulationsphase ein. Der Markt holt sozusagen tief Luft, bevor wir im nächsten Jahr den wirklichen Bull-Run erleben. Der ist nämlich erst ungefähr 12 bis 15 Monate nach einen BitcoinHalving fällig. Dieses Muster, mit dem wiederholt sich nun bereits zum vierten Mal.
Kritiker sagen, dass es keinen zwingenden Grund gibt, dass es sich auch diesmal so abspielen wird. Sie können allerdings auch keinen triftigen Grund nennen, warum das nicht so sein sollte.
Das letzte Halving liegt jetzt gerade mal einen Monat zurück. Wir haben also noch reichlich Zeit! Wer seine Nerven schonen möchte, sollte erst Ende September wieder einen Blick in sein Portfolio werfen.
Die Chance nutzen
Wer nicht stillhalten will, kann die Gunst der Stunde nutzen, um noch ein paar mehr von den chancenreichen Altcoins in sein Portfolio zu legen.
Jeder Einsatz könnte sich vervielfachen, wenn die Preise dieser Coins nur wieder das Niveau von 2021 erreichten. Das ist wahrscheinlich, es ist sogar denkbar, dass es sogar noch übertroffen wird. Im Gegensatz zu den beiden Bluechips Bitcoin und Ehtereum ist hier jedoch nicht garantiert.
Auf der Basis meiner soliden Bluechip Bestände, lege ich frisches Geld in diesen Altcoins an. Meine Bitcoin Position baue ich dagegen mit geliehenem Geld weiter aus. Als Sicherheit für diese Kredite hinterlege ich Bitcoin – was sonst?
Wenn auch du daran interessiert ist, diese Möglichkeit zu nutzen, frag mich bitte 🙏
Frag mich!
Am besten gleich und mit diesem Formular. Ich freue mich auf auf deine Fragen.
Wie schön wäre eine Welt mit weniger Beamten! Der Daseinszweck dieser Kaste ist es nämlich, sich Regeln auszudenken, um ihre eigene Existenz zu rechtfertigen. Wie in Kafkas Schloss entsteht damit eine sich selbst verwaltende Verwaltung und wir müssen schauen, wie wir damit zurecht kommen.
Gestern hat mich eine Nachricht der Kryptobörse Binance erreicht, dass ab dem 30.06.2024 (also in 25 Tagen) der Handel mit den US-Dollar basierten Stablecoins USDT und USDC stark eingeschränkt werden wird.
So werden sie in der Tauschfunktion ab dann nicht mehr zur Verfügung stehen und im Spot-Handel nur noch für eine Übergangsphase angeboten werden. Das bedeutet, dass Bitcoin nicht mehr einfach gegen einen der beiden Stables getauscht werden kann und im Börsen-Interface verkauft werden muss:
Hintergrund des Ganzen ist, dass US-Dollar notierte Stablecoins in der EU nicht mehr zugelassen sein werden, sobald ihr Handelsvolumen eine bestimmte Grenze überschreitet. Diese liegt bei einem täglichen Handelsvolumen von 216 Millionen, oder einer Million Transaktionen pro Tag. Das Handelsvolumen von USDT liegt bei 63 Milliarden pro Tag!
Damit soll vermieden werden, dass eine ausländische Währung innerhalb der EU zum alternativen Zahlungsmittel wird und so „die Währungsstabilität des Euro gefährdet“.
Was bedeutet das für uns?
Leider eine ganze Menge: Denn meine Strategie für die Realisierung von Gewinnen aus Bitcoin & Co. beruht komplett auf dem Einsatz von Stablecoins. Auch die Generierung von Zinseinkommen durch den Verleih dieser Stablecoins ist ohne USDT und USDC bisher nicht möglich.
Wer diese Strategien fahren möchte, wird es auf dezentralen Plattformen tun müssen – und setzt sich damit erhöhter Dokumentationspflichten aus, wenn er diese Gewinne in Euro umwandeln möchte.
Die Nachricht kam von Binance, Kraken und Coinbase haben sich bisher noch nicht zu dem Thema geäussert, werden es jedoch mit Sicherheit bald tun müssen. Die Vorschrift gilt eben leider auch für sie.
Der Witz des Ganzen ist, dass wir die “regulierten Alternativen” bisher noch gar nicht kennen! USDC Anbieter Circle gibt zwar bereits einen Euro gedeckten Stablecoin heraus, doch können wir den noch gar nicht kaufen.
Einige von Euch haben es bereits am eigenen Leibe erfahren müssen: Kraken hat Konten gekündigt, weil Ihr genau das gemacht habt, was mir als gute Praxis erschien:
Ein neues Konto eröffnen, einen höheren Euro Betrag an Kraken überweisen, dort Kryptowerte kaufen und anschließend sofort an die eigene Wallet versenden.
Wie immer, ist der ganz Ärger darin begründet, dass wir unsere Unschuld beweisen müssen, wenn es um den Verdacht von „Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung“ geht. Kryptobörsen und Banken greifen dabei auf eine Richtlinie zurück, die von der European Banking Authority (einer Behörde von der auch ich bis gestern nichts gehört hatte) herausgegeben wurde.
Im Zuge der umfassenden Kryptoregulierung der EU werden Teile davon ab dem 30 Juni dieses Jahres verbindlich, andere erst ab dem 31.12.2024. Nichtsdestoweniger scheint Kraken sie bereits vorab angewendet zu haben:
(High risk is assumed) if the customer withdraws crypto-assets from a CASP to a self-hosted address immediately after depositing crypto-assets or exchanging for different crypto-assets in a CASP.
EBA Guideline 21
(Ein hohes Geldwäscheriskio wird angenommen), wenn der Kunde Krypto-Vermögenswerte unmittelbar nach der Einzahlung bei einem CASP (Exchange) oder nach dem Umtausch in andere Krypto-Vermögenswerte bei einem CASP auf eine selbstverwaltete Adresse abzieht.
Das beschreibt ziemlich genau die von mir empfohlene Vorgehensweise. Es ist der kostengünstigste und auch denkbar einfachste Weg in Krypto-Werte zu investieren. Die Überweisung an die eigene Wallet, ist wiederum die sicherste Art Krypto-Vermögen zu verwahren.
Dazu kommt dann noch folgendes:
a vulnerable person, meaning a person who is not likely to be a typical customer of a CASP, or a person who displays very little knowledge and understanding of crypto-assets or the related tech- nology, which may be evidenced by the results of an appropriate- ness/knowledge test or through other engagements with the cus- tomer, and who nevertheless chooses to make frequent or high- value transactions, may increase the risk that the customer is being used as a money mule.
EBA Guideline 21.5 VII
(Ein hohes Geldwäsche Risiko wird angenommen, wenn es sich um eine) gefährdete Person (handelt), das heißt eine Person, die wahrscheinlich kein typischer Kunde eines CASP (Exchange) ist oder eine Person, die nur sehr wenig Wissen und Verständnis über Krypto-Vermögenswerte oder die damit verbundene Technologie zeigt. Dies kann durch die Ergebnisse eines Angemessenheits-/Wissenstests oder durch andere Interaktionen mit dem Kunden nachgewiesen werden. Wenn diese Person dennoch häufige oder hochvolumige Transaktionen durchführt, kann dies das Risiko erhöhen, dass der Kunde als Geldkurier genutzt wird.
Das trifft nun praktisch auf jeden zu, der gerade beginnt, in diesem Bereich zu investieren und älter als 50 Jahre ist!
Was ändert sich für uns?
Im Grunde genommen nicht viel. Ich habe schon von jeher empfohlen, immer die gleiche Bank für Einzahlungen zu nutzen (auch die Nutzung verschiedener Konten wird als Risikofaktor genannt).
Dazu kommt noch meine Empfehlung, genauestens Buch über jede Transaktion zu führen und so zu dokumentieren, dass sie auch nach Jahren einfach wiederzufinden ist. Dafür habe ich die Portfolio Tabelle erstellt.
Neu ist nur, dass wir eine „Schamfrist“ von einigen Wochen oder Monaten einhalten, bevor wir unsere Coins auf die Wallet schicken.
Im Hinblick auf die ebenfälls erfolgte Ächtung von dezentralen Plattformen, empfehle ich Konten bei zentralisierten Plattformen: YouHodler, Nexo und Crypto.com. Es schadet auch nicht, mehr Exchange Konten zu eröffnen und größere Summen darüber zu verteilen.
Im Grunde ändert sich nicht viel, es wird nur mal wieder alles komplizierter…
Ich werde die ganzen neuen Empfehlungen in den nächsten Tagen in den Bereich Grundwissen einarbeiten und mich nochmals melden, wenn es fertig ist. Ich habe eine Menge Arbeit vor mir.
Ich wurde jetzt schon öfter gefragt, was passiert, wenn unser bevorzugter Wallet Anbieter Exodus Pleite geht?
Nun, zuerst handelt es sich bei dem Exodus Wallet um eine Download Software, die du auf einem eigenen Gerät installiert hast. Sie wird weiter funktionieren, auch wenn die Firma den Bach herunter geht. Du wirst lediglich keine Unterstützung und keine Updates mehr erhalten. Auch dein Auto würde trotz einer Pleite des Herstellers erstmal brav weiter fahren. Es würde nur irgendwann schwierig mit Service und Ersatzteilen, so dass du auf eine andere Marke umsteigen würdest.
Eine Pleite von Exodus ist allerdings weiter in den Bereich des “sehr unwahrscheinlichen” gerückt. Denn die Aktien des Anbieters Exodus Movement INC sind ab heute an der New Yorker Börse gelistet.
Das bedeutet zwar nicht, dass die Firma unverwundbar wäre, doch sie musste eine strenge Analyse durchlaufen und ein erhebliches Mass an Transparenz an den Tag legen, um die Bedingungen für die Teilnahme an diesem Markt weiter zu erfüllen.
Nach Coinbase und dem USDC Herausgeber Circle ist damit eine weitere Krypto-Firma auf dem großen Kapitalmarkt vertreten.
seit die Preise in den letzten Tagen etwas nachgegeben haben, bekomme ich immer mehr Fragen gestellt, die darauf abzielen, ob es nicht Zeit wäre zu verkaufen. Ich lese von Gewinnmitnahmen und der Spekulation darauf, zu einem späteren Zeitpunkt billiger einkaufen zu können.
Meine Antwort darauf ist immer die gleiche: um Gottes willen, nein!
Das bedeutet nicht, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen hätte, oder über die berühmte Glaskugel verfügen würde. Es bedeutet nur, dass ein Zwischenverkauf nicht in die von mir gewählte Strategie passt. Eine Strategie, mit der ich viel Geld verdient habe und die ich euch deswegen nahelege. Wir setzen auf werthaltige und sinnvolle Projekte, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben und noch viele weitere vor sich. Den neuesten Hype und den letzten Trend auf dem Markt, lassen wir getrost links liegen.
Wieder, möchte ich betonen, dass ich nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen habe. Ich habe es in der Vergangenheit nur schon oft genug versucht, die richtigen Zeitpunkte zu erraten und auf den vielversprechendsten Coin zu setzen.
Das ging (fast) immer schief und wenn ich diese unnötigen Verluste und ihre Folgen zusammenzähle, kommt ein Millionenbetrag dabei heraus. Es sind ja nicht nur die zigtausende an Verlusten, die ich jeweils realisiert habe. Langfristig gesehen, war es viel gravierender, dass mir dieses Kapital gefehlt hat, um es zum Beispiel in Bitcoin zu investieren. Verloren, plus nicht gewonnen!
Wann immer ihr ins Zweifeln geratet, ruft euch bitte diese Bilder ins Gedächtnis. Die kleinen Schwankungen in der logarithmischen Ansicht waren jeweils atemberaubende Anstiege und Abstürze, die einem die Tränen in die Augen treiben konnten:
Die letzten roten Kerzen erleben wir gerade jetzt. Der Absturz von $72.000 auf $57.000 macht keinen Spass, doch im Grunde ist er eine Gelegenheit, so billig nachzukaufen, wie es vielleicht nie wieder möglich sein wird. Also bleibt ruhig und kauft einfach noch etwas nach. Der nächste steile Anstieg kommt genauso sicher, wie das berühmte letzte Wort in der Kirche.
Das Halving liegt seit gestern endlich hinter uns, das Bitcoin Netzwerk läuft unbeeindruckt weiter, eine Transaktion kostet weiterhin rund 12 Euro und auch der Preis ist weder ins Bodenlose eingebrochen, noch in die Höhe geschossen.
Viel Lärm um (fast) nichts!
Es gibt einfach zu viele Blogger, Instagramer, YouTuber und sonstige Menschen, die verzweifelt um Aufmerksamkeit schreien und jeden Vorwand hernehmen, um das zu tun. Ich spiele dieses Spiel ganz bewusst nicht mit und bemühe mich darum, so unaufgeregt wie möglich mit dem Thema umzugehen.
So unspektakulär sah das Ganze nach dem letzten Halving im Mai 2020 aus. Damals ist der Preis in den Wochen nach dem Ereignis leicht gefallen. Den ganzen Sommer über ging es etwas rauf und runter, und erst im Spätherbst begann der Anstieg zu den Höhen vom Sommer 2021.
Auch wenn manche YouTuber dazu raten, jetzt zu verkaufen und auf einen Einbruch in den nächsten Wochen und Monaten zu spekulieren, bleibe ich ruhig und kaufe weiter kleine Mengen Bitcoin. So wie gestern erst wieder.
Es kann sein, dass der Preis in den nächsten Wochen noch einmal fällt, es kann jedoch genauso gut nicht sein. Die Chance liegt bei 50/50. Das ist mir nicht hoch genug, um den Verlust zu riskieren, der eintreten würde, wenn ich meine Bitcoin zu einem höheren Preis zurück kaufen muss. Das würde ich tun, denn eines ist sonnenklar: bei $65.000 ist noch lange nicht Schluss mit dieser Rallye!
Der Krieg ist der Vater aller Dinge
Im Grunde genommen, ist es ja auch eher langweilig, hier und da auf kleine Gewinne zu spekulieren, während die wirklich bedeutenden Ereignisse im Verborgenen ablaufen und viel Größeres bewirken.
Der letzte Dip erfolgte nach dem iranischen Angriff auf Israel. Er verursachte ein beeindruckendes Feuerwerk von Abwehrraketen seitens Israel und seiner Verbündeten. Die iranischen Drohnen erreichten ihre Ziele erst gar nicht. Feuerwerke sind teuer, dieses hat über eine Milliarde US-Dollar gekostet.
Was hat das nun mit Bitcoin zu tun? Der heraufdämmernde Konflikt im Nahen und mittleren Osten wird sehr viel Geld kosten. Geld, das die USA für ihre israelischen Verbündeten aufbringen werden, um die Achse Russland-Iran-Saudi Arabien zu schwächen. Geld, das die USA nicht haben, aber problemlos nachdrucken können. Jede dieser Aktionen schwemmt frisches Geld in die Märkte und das wird zunehmend eben auch in Bitcoin und andere Krypto-Assets fließen.
Ganz so, wie auch bereits die COVID Hilfen 2021 für einen beeindruckenden Anstieg von knapp $4.000 auf $69.000 gesorgt haben.
Ein Blick auf den Chart der Lockheed Martin Aktie (LMR ist der größte Rüstungskonzern der Welt) zeigt, welches Potenzial in den sogenannten Kriegszyklen steckt.
Eine völlig neue Situation
Kriegszyklen begünstigen jedoch auch immer wieder Werte, die als „sichere Häfen“ angesehen werden, weil sie zwangsläufig die Inflation mächtig anheizen.
Das konnten wir kürzlich am Anstiegs des Goldpreises auf ein neues Rekordhoch sehen. Doch, seit der Zulassung der Bitcoin ETF in den USA und vielen anderen Staaten betritt auch Bitcoin die Bühne als „sicherer Hafen“. Er hat gegenüber dem Edelmetall erhebliche Vorteile, die einfach nur noch nicht so bekannt sind. Die meisten Investoren haben noch immer Angst vor Bitcoin, doch das wird sich in Zukunft ändern.
Denn, neben anderen Nachteilen bringt Gold keine Rendite, sondern verursacht üblicherweise noch Lagerkosten. Bitcoin können wir selbst verwahren, er bringt 5-7% Rendite, wenn wir ihn verleihen und wir können ihn sogar als Sicherheit einsetzen, um zinslose Kredite aufzunehmen. All das, ohne die Kontrolle darüber aus der Hand geben zu müssen.
Bitcoin ist an der Wall Street angekommen
All diese Möglichkeiten können wir bereits, völlig dezentral, und in eigener Verantwortung nutzen. Das setzt jedoch fundierte Kenntnisse und ein Quäntchen Mut voraus. Ich werde euch diese Kenntnisse Stück für Stück vermitteln, denn wir sind gewissermaßen Pioniere. Wir können unsere Autos noch selbst reparieren.
Wall Street wird Produkte entwickeln, um seinen Kunden einen kleinen Teil dieser Möglichkeiten zu öffnen – und selbst daran verdienen. Die ETF sind nur der erste Vorläufer davon. Wall Street ist somit unser wichtigster Verbündeter. Je mehr Bitcoin und andere Werte Wall Street unter die Leute bringt, desto höher wird der Wert unserer Coins steigen.
Bitcoin bei über $100.000!
Das ist inzwischen keine Frage des „ob“, sondern nur noch des „wann“! Gewöhnen wir uns daran. Ich war selbst überrascht davon, wie schnell Bitcoin das alte Allzeithoch von $69.000 getoppt hat, nun bin ich gespannt, ob wir in diesem Jahr noch einen sechsstelligen Preis sehen werden – oder erst in 2025.
Die nächste Frage ist, ob die erste Stelle des neuen Höchstpreises eine 1 oder eine 2 sein wird. Schaffen wir im nächsten Bullrun die nächste psychologische Barrieren von 200.000, oder „verhungern“ wir bei Preisen zwischen 140.000 und 180.000?
Was tun?
Ich sage ja immer nur, was ich selbst tue. Und das ist meine neue Gewichtung für neue Käufe:
Bitcoin werde ich bis zu einem Preis von $80.000 weiter in kleinen Mengen kaufen. Ebenso Ethereum bis zu einem Preisniveau von rund $6.000. Mit Cardano bin ich etwas vorsichtiger, weil ich damit schon 2021 sehr viel verdient habe und sich diese Geschichte in 2025 nicht unbedingt wiederholen muss.
Alle anderen Coins sind solide Projekte mit soliden Chancen und ich werde mit dem weiteren Fotschreiten dieses Zyklus noch stärker darauf setzen.
Jedem von euch ist es natürlich vorbehalten, seine eigene Gewichtung nach eigenen Vorlieben zu gestalten.
Gehe ich davon aus, dass jeder der Coins 2025 das Doppelte seines Höchstpreises von 2021 erreichen wird, reicht das aus, um mein Investment von €120.000 in etwas über einem Jahr auf über €800.000 anwachsen zu lassen.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine wunderschöne Woche. Es gibt viel zu verdienen – warten wir es einfach ab!
Die Gerüchteküche brodelt und jeder hat etwas zu sagen, zu diesem großen Ereignis, das alle vier Jahre stattfindet. Das meiste davon ist unsinnig, bis hoch spekulativ. Deswegen habe ich auch nicht allzu viel zu sagen.
Es gibt nur wenige gesicherte Fakten zu diesem Ereignis:
Es findet nach jeweils 210.000 neu geschriebenen Blockchain Blöcken statt. Bei einer Blockzeit von 10 Minuten, eben alle vier Jahre
Die Belohnung für den Miner, der den Block bestätigt hat, halbiert sich. Derzeit beträgt sie 6,25 BTC, in wenigen Tagen nur noch 3,125 BTC
Damit verringert sich auch der täglich Ausstoß an neuen Bitcoin um die Hälfte. Vor derzeit 900 Bitcoin auf 450 Bitcoin pro Tag.
Das ist das, was wirklich passiert. Es bedeutet also beileibe nicht, dass ein Bitcoin ab morgen nur noch die Hälfte Wert wäre. Das Ereignis wird eher das Gegenteil zur Folge haben. Doch hier betreten wir bereits das Gebiet der Spekulation!
Ein Blick zurück
Auch wenn es keinen zwingenden Grund dafür gibt, dass sich die Geschichte wiederholen muss, passiert es dennoch immer wieder. So auch bei den vorangegangenen Halvings.
Das war das vorletzte Halving am 11. Juli 2016, ich habe es hier mit einer orangen Linie markiert. Wir können beobachten, dass etwa drei Monate vor dem Ereignis ein Anstieg begonnen hat.
Kurz vor dem Halving erfolgte dann ein recht kräftiger Einbruch. Von $780 auf $555, in Prozent ausgedrückt, nahezu 30 Prozent! Darauf folgte eine kurze Erholung, eine erneute Korrektur und dann erst ein allmählicher Anstieg. Das große Hoch kam erst im Dezember 2017.
Auch vier Jahre später sehen wir ein ähnliches Muster. Allerdings spielt hier die Panik um die COVID „Pandemie“ mit hinein, die im März sämtliche Märkte auf Talfahrt geschickt hat. Doch auch hier ist deutlich zu sehen, dass eine ganze Zeit lang nicht allzu viel passiert ist und der massive Anstieg erst im November, ein halbes Jahr nach dem Halving begonnen hat.
Was können wir tun?
Ich sehe noch immer eine starke Unterstützung bei 60.000 $. Das wäre ein Rückgang von etwas mehr als 18% vom Alltime high. Mit anderen Worten, immer noch ein moderater Rückgang im Vergleich zu den vorherigen Preisdumps vor der Halbierung. Wenn die 60.000 $ nicht halten, ist Luft nach unten, bis auf ein Niveau nahe 50.000 $.
Was auch immer passieren mag, kann uns, als langfristigen Investoren relativ gleichgültig sein. Ich sehe daher jede Korrektur als Kaufgelegenheit. Auch wenn es sich nicht so toll anfühlt, dass die Gewinne aus dem Vorjahr dahinschmelzen, wissen wir, dass die große Rallye erst in etwa einem Jahr beginnen wird.
Es ist jetzt vielleicht die letzte Gelegenheit, Bitcoin noch einmal relativ günstig zu kaufen.
In den letzten Tagen erleben wir einen kleinen Rücksetzer, der vor allem unsere Altcoins recht heftig erwischt hat. Gerade weil sich das gar nicht gut anfühlt, ist es eine schöne Gelegenheit, den eigenen Bestand noch einmal günstig aufzustocken, bevor die Rallye in die exponentielle Phase geht und uns allen, hoffentlich, mal wieder den Atem rauben wird.
Unsere Dollar Cost Average Strategie hat sich in den letzten Monaten bewährt und Bitcoin und Ethereum bleiben weiterhin die beiden Bluechips. Damit kann und wird nichts mehr schief gehen. Jedenfalls nicht in den nächsten 18 Monaten.
Ich empfehle diese Strategie nicht umsonst, denn ich möchte nicht, dass auch nur einer meiner Kunden Geld verliert. Man kann damit nichts falsch machen.
Der Blick auf die Tabellen zeigt jedoch auch, dass das Steigerungspotenzial inzwischen recht begrenzt ist, Bitcoin hatte sein letztes Allzeithoch bereits kurz übertroffen, Ethereum lag gerade noch 20 Prozent darunter. Unsere, ebenfalls bewährten, Altcoins versprechen da noch erheblich mehr. Bei Cardano ist es das fünffache und bei Polkadot sogar das sechsfache. Und dabei ist es wahrscheinlich, dass diese Werte noch weit übertroffen werden.
More risk, more profit
Für mich ist das Grund genug, ab jetzt nur noch auf diese Altcoins zu wetten. Meine frischen Euro fließen jetzt in diese Projekte und nicht mehr in Bitcoin und Ethereum.
In den letzten Bullruns hat es sich gezeigt, dass die führenden Altcoin Projekte, ihr letztes Allzeithoch um mehr als das doppelte übertroffen haben. Nehme ich das gleiche für die von mir favorisierten Projekte an, würde sich mein eingesetztes Kapital versechsfachen. Prozentual ausgedrückt, wären das über 500 Prozent. Das klingt schon fast unseriös und es ist doch sehr gut möglich.
Lass uns darüber sprechen!
Das obige Beispiel ist meine ganz persönliche Entscheidung. Sie basiert auf meiner Erfahrung, jedoch auch auf meiner persönlichen Risikobereitschaft und, ganz besonders, auf meiner Lebenssituation.
Diese Parameter sehen bei nahezu jedem von Euch etwas anders aus. Ich bin dafür da, die Pros und Kontras gemeinsam mit jedem von Euch zu besprechen. Damit jeder von Euch das maximale aus seiner Investition herausholt und sich dabei immer noch wohl fühlt.
Es wird langsam interessant und wir nähern uns dem Zeitpunkt, an dem sich die von uns allen erwünschten Gewinne realisieren lassen. Jetzt ist die Zeit, sich etwas eingehender mit der Materie zu befassen und vielleicht Entscheidungen zu treffen.
Ich möchte Euch dabei helfen, denn dafür habt Ihr mein Mentoring gebucht. Bitte nehmt die Chance wahr. Fragt mich, denn es lohnt sich!
Fast pünktlich ein Jahr nach dem vorerst letzten Tiefststand, hat die Rallye zum nächsten Allzeithoch begonnen.
Beflügelt durch die Zulassung der Bitcoin ETF, wurde die magische 50.000er Marke fast mühelos überwunden und nur wenig später wurden die $60.000 errreicht.
Seit Ende Januar hat der Bitcoin Preis damit knapp $20.000 an Wert zugelegt. Bei BlackRock legte der iShares Bitcoin ETF den erfolgreichsten ETF-Start in 30 Jahren Firmengeschichte hin. Allein am 27. Februar floss über eine halbe Milliarde Dollar in die Fonds und trieb den Preis auf die derzeitigen Höhen.
Damit sind wir in greifbare Nähe des Allzeithochs von 2021 gerückt. Ich sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Zum einen freue ich mich natürlich riesig, dass es wieder losgeht und Bitcoin & Co. ihren Triumphzug fortsetzen. Auf der anderen Seite, hätte ich lieber noch etwas mehr Zeit gehabt, um noch mehr Bitcoin und andere Krypto zu günstigen Kursen anhäufen zu können.
Die Entwicklung hat sich durch die Genehmigung der ETF sehr beschleunigt. Was tun wir also?
Drei mögliche Vorgehensweisen
1. Wir machen weiter wie bisher
Das bedeutet, vorerst weiter jede Woche eine kleine Menge aller empfohlenen Krypto Asset zum jeweiligen Tagespreis zu kaufen. Es ist die Methode für vorsichtige Gemüter. Und damit macht man mit Sicherheit nichts falsch.
2. Wir kaufen nur noch Altcoins
Es ist in jedem Zyklus so, dass Bitcoin der Anführer ist und mit der Preisentwicklung vorprescht. Erst ab einem gewissen Punkt stagniert dann die Preisentwicklung des Bitcoin und die Altcoins holen auf.
Das haben sie dann bisher dann immer in einem weitaus größeren Ausmaß getan als Bitcoin. Wenn sich die Geschichte wiederholt, haben wir jetzt hier die letzte Chance, noch relativ günstig einzusteigen. Die Preise von Polygon, Chainlink und den anderen haben sich bisher noch kaum bewegt.
Ethereum ist etwas schneller angestiegen, weil hier möglicherweise die nächsten ETF auf den Markt kommen werden. Die Entscheidung steht für Mai ins Haus. war es bei Bitcoin sicher, dass sie genehmigt werden würden, sieht es bei Ethereum nicht so klar aus. Eine Zulassung löst auf jeden Fall ein Kursfeuerwerk aus, eine Ablehnung, könnte zu einem Sommerloch führen.
Ich setze darauf und kaufe ab sofort nur noch Altcoins. Ich gehe das Risiko ein, am Ende weniger Bitcoin zu haben, als ich haben könnte. Jetzt ist die Wall Street mit an Bord und spielt bei der Preisgestaltung mächtig mit. Das ist neu und lässt sich einfach noch nicht einschätzen. Dennoch steige ich um, in der Hoffnung, dass aus meinem Geld mit diesen Altcoins noch mehr werden wird. Es ist jedoch ebenso klar, dass ich diese Mittel gegen Ende des Zyklus wieder in Bitcoin tauschen werde. Denn Bitcoin korrigiert um 80% nach unten – Altcoins mit markerschütternden 95%.
3. Wir warten auf eine Korrektur
Der Markt ist ganz schön heiß gelaufen! Unser Fear and Greed Index steht auf extremer Gier und das ist nahezu immer das Signal dafür, dass die Stimmung irgendwann kippen wird.
Dann purzeln die Preise, zum Teil ebenso rapide, wie sie zuvor angestiegen sind und erreichen ein Niveau, auf dem sich wieder günstig einkaufen lässt.
Wer etwas spekulativer vorgehen möchte, kann jetzt einfach gar nichts mehr tun und sein Pulver trocken halten. Wenn ein Rücksetzer erfolgt, kann man dann wieder voll einsteigen. Das könnte bedeuten, dass wir Bitcoin wieder zu Preisen zwischen 40 und 50.000 $ einkaufen können.
Wenn das passiert, werde ich selbst noch einmal kräftig einkaufen und zwar indem ich mir Geld leihe und dafür einen Teil meiner Krypto Bestände als Sicherheit hinterlege. Auf diese Art und Weise kann ich meine Kaufkraft, bei vertretbaren Risiko, um 50 % steigern. Wen das interessiert, der darf mich gerne darauf ansprechen und ich werde es erklären, wie das geht.
Eine alte Bauernregel besagt, dass sowohl mit steigenden als auch fallenden Kursen zu rechnen ist. Unsere kleine Wette auf fallende Kurse ist leider nicht aufgegangen, so dass ich jetzt die drei neuen Coins zum Tageskurs gekauft habe.
Es wäre bedeutend günstiger gewesen, wenn ich das gleich getan hätte. Das ist mal wieder ein starkes Argument für den bisher praktizierten Dollar Cost Average.
Dennoch kein Drama, die Preise für die drei Coins werden sich in Zukunft multiplizieren. Wir platzieren daher statt einer Limit Order, eine Market Order und klicken auf Buy!